Galerie (3 Bilder)

Unterstützung gab es von der Kaufmännischen Schule, die zwei Berufe vorstellte und der Handwerkskammer Ulm. Ausbildungsberater Martin Pietschmann und Vertreter der Ausbildungsbetriebe wie Klaus Fürst (Metallbau und Feinwerkmechanik) und Michael Schramel (Kfz-​Mechatroniker) berichteten über sehr gute Chancen im Handwerk und die Wertigkeit der Ausbildung.

Dass Handwerk goldenen Boden hat, ist nicht nur eine alte Weisheit, sondern auch eine aktuelle Wahrheit. Und es ist zudem auch weitgehend krisensicher. Eine künstliche Intelligenz kann vieles, aber gerade im handwerklichen Bereich werden Spezialisten gebraucht, die nicht einfach durch einen Computer zu ersetzen sind.

Davon konnten sich die Schüler auch überzeugen und selbst Hand anlegen. Jeder konnte für jeweils 60 Minuten in zwei Berufsfelder hineinschnuppern. Unter der Anleitung von erfahrenen Azubis wurden Haare geflochten, Schaltungen verkabelt, Reifen auf Felgen gezogen, Hefezöpfe gebacken und kleine Schmuckstücke geschmiedet. Für viele war es eine neue Erfahrung und ein gutes Gefühl, in einer Profiwerkstatt etwas mit eigenen Händen produziert zu haben – und manche entwickelten bereits konkrete Perspektiven für die Zeit nach der Schule.