Mit dem fröhlichen Lied „Wir sind die alten Säcke“ von Pasqual Tibaut nahmen sich die Sänger selbst auf den Arm und ernteten dafür viel Beifall. In seiner Begrüßungsrede gab Vorstand Stefan Hientz einen kleinen Rückblick auf die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr. Er brachte zum Ausdruck, wie gesund das Singen für den Menschen ist und umso mehr muss man sich wundern, dass die Vereine so große Nachwuchssorgen haben. Er bezeichnete die Singstunde als „Heilstätte“ für gestresste und genervte Menschen und lud alle singfreudigen Männer ein in die Singstunde zu kommen. Auch der Alfdorfer Bürgermeister Michael Segan begrüßte die Gäste und betonte auch, wie wichtig gerade die Arbeit der Gesangsvereine für die Gemeinde ist. Mit den Liedern „Der Spielmann“, „Ein wandernder Geselle“ und dem „Burschenlied“ setzten den Sänger den musikalischen Reigen fort. Die beiden Vorstände Stefan Hientz und Axel Strobel konnten nun den aktiven Sänger Friedrich Haas für 30 Jahre aktives Singen beim Sängerkranz Alfdorf ehren. Sie überreichten ihm eine Urkunde und ein Weinpräsent. Auch Paul Walter wurde für seine Verdienste gedankt. Seit vielen Jahren erstellt er in Handarbeit die Ehrenurkunden. Ebenso bedankte sich der Verein mit einem Geschenkkorb und Blumen bei Uli Strobel und seinen Schwestern Gertrud und Annemarie für die aufopfernde Tätigkeit in seiner Backstube bei jedem Straßenfest. Mit den Liedern „Hochzeitssänger“, „Lustige Musikanten“ und „Pferde zu vieren traben“ endete der zweite Musikalische Teil der Veranstaltung. Nach der Pause war die Bühne frei für das Kabarett Duo „i-​dipfele“. Schnell hatten die beiden Damen „Berta“ und „Emma“, (Sabine Schief und Gesa Schulze-​Kahleyß), die Brücke zum Publikum geschlagen und brachten mit ihrem Witz das Publikum zum Lachen. Sie wechselten sogar in die Rolle von zwei sabbelnde Babys, die echte Kinder der Cyberwelt sind. Nach knapp einer Stunde Spaß, Witz und lustigen Liedern von Emma und Berta gab es viel Applaus und sie ließen es sich nicht nehmen noch eine Zugabe zu geben. Stefan Hientz dankte den Akteuren mit einem Blumenstrauß und lud die Gäste noch zum Verweilen am traditionellen Weinbrunnen ein. Dort hatten sich bereits die Sänger versammelt und sangen zum Abschluss die Lieder „Aus der Traube in die Tonne“ und „ Das schwäbische Weinlied“. Ein schöner Abend ging zu Ende und man war sicher, wieder einen schönen Beitrag für das kulturelle Leben in Alfdorf geleistet zu haben.