Eingereicht von »DRK-Bergwacht Schwäbisch Gmünd« am Mittwoch, 02. Oktober 2013
Am Nachmittag des 25. September 2013 wurde die Gmünder Bergwacht zu einem verunfallten Wanderer alarmiert. Dieser befand sich in einer misslichen Lage auf einem Wanderpfad zwischen dem Rehnenmühlenstausee und der Unteren Ölmühle in Spraitbach.
Bereits beim Absetzen des Notrufs gab der verletzte Wanderer seine genauen GPS-Koordinaten an, sodass er durch die
DRK–Bergwacht Schwäbisch Gmünd und den Rettungsdienst sehr schnell aufgefunden und versorgt werden konnte. Nach der Versorgung wurde der Mann ca.
500 Meter mit der Gebirgstrage zum geländegängigen Einsatzfahrzeug der Gmünder Bergwacht transportiert, mit dem er dann über Feld– und Waldwege zum bereitstehenden Rettungswagen in einer Wohnsiedlung in Spraitbach gebracht wurde. Noch auf der Rückfahrt zur Unterkunft der Bergwacht wurden die Bergretter von der Rettungsleitstelle angefunkt und zu einem Folgeeinsatz gerufen. Diesmal war ein ca.
85-jähriger Mann auf dem „Weiten Weg“ im Bereich Rotenhar unterwegs, als er mit einer Kreislaufschwäche zusammenbrach. Versorgt wurde der Patient durch den Rettungsdienst und das Notfallteam Gschwend. Da sich der Patient jedoch gut
600 Meter weit von einem befahrbaren Weg befand wurde die Gmünder Bergwacht für den sicheren Transport aus dem unwegsamen Gelände hinzualarmiert. Mit der Gebirgstrage wurde der Mann zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert, der ihn zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus brachte.