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MGV Rütli Vordersteinenberg weiter im Aufwind

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 12. März 2014

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Am Wochenende war es wieder soweit. Der MGV „Rütli“ Vordersteinenberg lud am Samstag und Sonntag zu seiner alljährlichen Jahresfeier in die Alte Halle nach Alfdorf ein. Zweimal konnte Vorstand Wolfgang Bareiß ein volles Haus begrüßen und das trotz des wunderbaren Frühlingswetters. Man kann schon sagen, die Rütli-​Familie traf sich zu „Ihrer Feier“
Unter der Leitung von Peter Nickel führte der Chor eine „Wunderbare Liederreise“ von Deutschland bis ins ferne Mazedonien durch. Mit viel Einfühlungsvermögen sang der Chor zur Begrüßung „Kein schöner Land“. Weiter ging es mit feiner Stimme „Durchs Wiesental“ ehe der Chor dann musikalisch über die Grenze nach Österreich kam und die Gäste mit den Liedern „Sonntagmorgen in den Bergen“ und „Gipfelgebet“ erfreute. Die Reise führte den Chor weiter nach Italien und die Rütli-​Sänger brachten mit kräftiger, aber auch mit gefühlvoller Stimme, das Lied „La Montanara“ zu Gehör. Musikalisch in Slovenien angekommen wurde das Lied „Slavonisches Ständchen“ vorgetragen. Weiter ging es nach Mazedonien. Der Chor sang das Stück „Bolen Mi Lezi“ wobei hier die Solostimme von Patrik Strobel ganz besonders zur Geltung kam. Über Ungarn führte es die Sänger mit dem Lied „Im Frühling“ endlich wieder zurück in die Heimat. Denn wo fühlt man sich am wohlsten? Natürlich zuhause! Und so sang der Chor am Ende der Liedvorträge „Ich bin so gern daheim“. Anlässlich dieser Feier wurde Ulrich Joos für 40-​jährige aktive Sängertätigkeit sowohl von Edeltraud Schurr im Namen des Chorverbandes als auch vom „Rütli“ ausgezeichnet. Hans Köngeter wurde für 50-​jährige und Walter Joos und Roland Bareiß wurden für 40-​jährige Mitgliedschaft zum MGV „Rütli“ geehrt. Zu Ehrenmitgliedern wurden Willi Tropper und Paul Bareis ernannt. Unter der Regie von Gerhard Hirzel kam das mit großer Spannung erwartete Theaterstück „Politiker haben kurze Beine“ zur Aufführung. Bürgermeister Oskar Kümmerling soll überraschend Staatssekretär bei Minister von und zu Underberg werden. Der schickt aber zuerst seinen persönlichen Referenten Gundolf Glühstengel, um zu prüfen, ob bei Oskar und seiner Frau Maria familiär alles in Ordnung ist. Denn eine weitere Panne kann sich der Minister nicht leisten. Ausgerechnet auf dem Nachhauseweg hat Oskar die junge Jule angefahren und versucht nun diesen Unfall zu vertuschen. Außerdem hat Oskar dem Minister gegenüber angegeben einen Butler und einen chinesischen Koch zu haben. Als der Referent ankommt trifft er die Bürgermeistersgattin und den Knecht Bruno in einer zweideutigen Situation an und hält daher den Knecht Bruno für den Bürgermeister. Und jetzt nimmt das Chaos seinen Lauf. Oskar muss nun den Knecht mimen und Bruno darf den „Chef“ spielen. Adele, die rustikale Oma wird zur Haushälterin befördert und Opa Theo wird zum Butler ernannt. Paul, Marias Sohn, muss als Amme auftreten die mit „Oskar“ verheiratet ist. Paul hat sich aber unsterblich in Jule verlieb die aber in der Not dann den chinesischen Koch vertreten muss. Alles scheint gut zu gehen. Doch dann kommt noch Pia, Marias Mutter, überraschend zu Besuch. Kurz bevor der Minister eintrifft, scheint alles verloren. Da helfen auch keine chinesischen Delikatessen mehr. 2 - 2 - Das Lügengebäude bricht krachend zusammen. Es beweist sich wieder: Politiker haben kurze Beine. Vorstand Wolfgang Bareiß dankte am Ende der Feier dem Dirigent Peter Nickel für seine geleistete Arbeit. Weiter galt sein Dank der Theatergruppe die hier wieder einen gewaltigen Auftritt auf die Bühne brachte. Es wirkten mit: Marcel Kirchgessner, Carina Fitz, Manuel Cirigliano, Gerhard Kugler, Marion Bruckmaier, Jürgen Steinbach, Amadeus Oberkersch, Rebecca Bulling, Sahra Strobel und Gerhard Hirzel. Ganz besonderer Dank galt auch den Gästen aus Nah und Fern die letztendlich auch für die gute Stimmung verantwortlich waren. Außerdem konnte Wolfgang Bareiß das 100. Mitglied im Verein begrüßen. Davon singt fast ein Drittel aktiv im Chor. Das sinkende Durchschnittsalter liegt momentan bei 57 Jahren und ist für heutige Chöre schon fast jugendlich. Die Stimmung im Verein ist super und so würde sich der „Rütli“ über weitere Sänger freuen. Auf geht’s. Montags ist ab 20.00 Uhr Singstunde im „Alten Rathaus“ in Vordersteinenberg. Noch ein wichtiger Termin. Am 15. Juni gibt es wieder die leckeren Salzkuchen frisch aus den alten Vordersteinenberger Holzbacköfen.

Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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