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Verein Städtepartnerschaft Schwäbisch Gmünd in Antibes

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Freitag, 14. Oktober 2011

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Ende September machten sich früh morgens 35 Mitglieder des VSP auf den Weg nach Antibes. Im Gepäck, sommerliche Kleidung, auch Wurst– und Fleischwaren für einen Gmünder Abend mit Sauerkrautplatte. Am Abend der Ankunft wurden die Gmünder bei einem Willkommen-​Essen auf das Herzlichste begrüßt.
Wolfgang Burg, Präsident des Antiber Vereins, betonte die Verbundenheit und Freundschaftzu Schwäbisch Gmünd und die stellvertretende Vorsitzende des VSP, Sigrid Starzinsky,dankte für die Einladung und brachte in Erinnerung, dass vor einigen Jahren die anfangs sehrlebhafte Beziehung zu Antibes etwas ruhiger wurde, doch seit zwei Jahren wieder neuerSchwung in die alte Freundschaft gebracht wurde, was mit dem diesjährigen Besuch gezeigtwerde.Alain Josse, der Organisator der Reise, hatte ein schönes Aufenthaltsprogramm erarbeitet, sodass der erste Tag nach Èze führte. Ein in 427 m Höhe an steilem Felsen geschmiegtesStädtchen, auf dessen Höhe sich eine Burgruine erhebt, umgeben von einem Garten mit seltenenKakteen und Pflanzen, von wo die Gruppe, mit einem fantastischen Blick auf Cap Ferrat und dieRiviera, für den anstrengenden Anstieg belohnt wurde​.Am Abend stieg der Gmünder Abend mit „la choucroute“ zünftiger Musik und Bier. Der Vertreterder Stadt Antibes M. Rambaud begrüßte die deutschen und französischen Gäste, rief den Beginnder Städtepartnerschaft in Erinnerung und die Friedensstiftung, die bis heute ihren Sinn behaltenhat. Geschenke wurden ausgetauscht und die Soirée endete in ausgelassener Stim​mung​.Am Sonntag fuhr die Gruppe nach Monaco /​Monte Carlo. Das Ozeanografische Museum war dererste Besichtigungspunkt. Wissenschaftliche Arbeiten von Fürst Albert I., Gründer desInstitutsgebäudes waren zu sehen, sowie ca. 100 Aquarien mit über 4.000 Meerestier– und 200Fischarten in einer Fülle von Farben und Formen, die alle Besucher ins Staunen versetzte.Nach einem wunderbaren Mittagessen auf der Dachterrasse des Institus wurde in kleinenGruppen durch die Altstadt gebummelt, die Wachablösung vor dem Fürstenpalais betrachtet,sowie ein Gang in die Kathedrale mit den Fürstengräbern von Rainier III. und Gracia Patriciaabsolviert. Ein Blick ins Casino durfte natürlich nicht fehlen.Ein weiterer Ausflug führte die Gruppe zu zwei Villen auf dem Cap Ferrat. Zum einen zur„Villa Grecque Kérylos“. Hier hatte sich der Archäologe Theodore Reinach seinen Traum erfüllt,eine Villa im Stil des klassischen Griechenlands erbaut und mit der bereits bekannten Technikdes beginnenden 20. Jahrhunderts ausgestattet. Natürlich mit wunderbarem Blick auf das Meer.Ebenfalls am Meer gelegen, wurde dann die „Villa Rothschild“ besichtigt. Ein im italienischenStil erbautes Kleinod, welches mit mehr als 5.000 Kunstobjekten, alle von der Baronin BéatriceEphrussi de Rothschild gesammelt, einen ungeheuren Reichtum bezeugt. Die Villa umgebenGärten in verschiedenen Stilen, spanische, florentinische, japanische und provencalische, um nureinige zu nennen. Musikalische Wasserspiele umrahmen dies alles und der Besucher kann sichder entspannenden Wirkung nicht entziehen​.Am Abend, es war der 3. Oktober — unser Nationalfeiertag, wurde kurzfristig ein Picknick amStrand von Antibes veranstaltet, Jeder brachte etwas Käse, Pâté, Wein und Bier zum Strand unddie Feier wurde, allerdings ohne Gesang, an diesem lauen Abend auch mit einigen französischenGästen, begangen.Der letzte Tag stand zur freien Verfügung, was auch gebührend genutzt wurde. Einkäufe,Museumsbesuche, Picasso oder Peynet, der provencalische Markt, Yachthafen, Strand oderWanderung um das Cap d‘Antibes mit der „Chapelle de la Garoupe“.Alle Reiseteilnehmer waren am Abend vor der Abreise in einer französischen Familie zu Gast.Eine wunderbare Gelegeheit bei köstlichem Essen angeregte Gespräche zu führen, alte Freundschaftenzu erneuern und neue zu schließen.Es war eine Reise getreu dem Motto der Städtepartnerschaft: Menschen begegnen sich, lernensich schätzen, erleben ein Stück Alltag und bleiben freundschaftlich miteinander verbunden

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