Nach dem obligatorischen Sektfrühstück mit Landjägern und Bauernbrot während einer Pause, sorgte ein Reisequiz mit Fragen zum Zielgebiet für eine kurzweilige Anreise. War dass Wetter bei der Anfahrt noch recht trübe, hellte es bei der Ankunft in Rottach-​Egern am Tegernsee auf und nach kurzer Zeit strahlte der schönste, bayrische Himmel über der Reisegruppe. Nach einem kleinen Einkaufsbummel oder einem nette Frühschoppen, bestieg die Gruppe ein Linienschiff auf dem Tegernsee. Die Reiseteilnehmer staunten nicht schlecht über das klare Wasser im See und es wurde bald die Anlegestelle direkt am berühmten Bräustüberl bei der Ortschaft Tegernsee erreicht. Dort wurden die Spraitbacher Fischer schon erwartet und diese ließen es sich nicht nehmen, die bayrischen Speise– und Getränkespezialitäten ausgiebig zu probieren. Frisch gestärkt fuhr die Gruppe zur Bergbahn am Wallberg. Nach der zehnminütigen Fahrt auf den Wallberg in den kleinen Gondeln, waren einige Teilnehmerinnen froh als die Fahrt gut überstanden war.Oben auf dem Wallberg erwarteten die Reiseteilnehmer, Eindrücke die sie sicherlich nicht so schnell vergessen werden. Bei mittlerweile bestem Wetter, war die Rundumsicht fantastisch und der Tegernsee lag eingebettet in die Bergwelt, zu Füßen der staunenden Fischern. Natürlich verging die Zeit viel zu schnell und es wurde zum Aufbruch nach Bad –Tölz gerufen. Als nach dem Bezug der Zimmer noch einige Teilnehmer, die sehenswerte Fußgängerzone von Bad — Tölz besichtigten, deutete sich schon ein Wetterumschwung an und mehr oder weniger feucht wurde das Hotel wieder erreicht. Die Wettervorhersage hatte leider recht und nach einem starken Gewitter in der Nacht, war am Sonntagmorgen außer Wolken nichts zu sehen. Die geplante Fahrt zum Sylvensteinspeicher sollte eigentlich ein Höhepunkt der Reise werden, aber im starken Dauerregen konnte die Reisegruppe nicht mal richtig aus dem Bus aussteigen. An der Olympia Schanze in Garmisch-​Partenkirchen war außer einem schnellen Blick auf die beeindruckende Schanze im Regen auch nicht viel möglich. So reiste die Gruppe mit folgendem Fazit zurück nach Spraitbach: Ein Tag bei bestem Wetter, leider ein Tag bei Regen, aber zwei Tage bei guter Stimmung. Am Abend traf die Gruppe nach zwei erlebnisreichen Tagen glücklich und gesund wieder in Spraitbach ein. Zum Schlusswurde allen Organisatoren und Teilnehmern ein herzliches Dankeschön gesagt, die diesen unvergesslichen Ausflug ermöglicht haben.