Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Dienstag, 18. Oktober 2011
Am Wochenende hatte die Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd des Schwäbischen Albvereins unter dem Motto „Geheimnisvolles Christental“ zu einer Sagenwanderung geladen.
Um das Christental ranken sich einige alte Sagen, die auf der Wanderung von Frau Gabi Mahr präsentiert wurden. Die Tour startete an der Reiterleskapelle, und die Wanderer hörten hier die Geschichte vom grausamen Hauptmann Roth und dem Bauer Reuterle, der die Kapelle der Sage nach gestiftet haben soll. Nach der Umrundung des Heldenberges, wo der „Holzbrockeler“ und die „schöne Dorle“ ihr Unwesen treiben sollen, wurde ins Christental hinabgestiegen. Beim nächsten Halt am Kuhbergsattel wurde die prächtige Aussicht auf den Messelberg und die Schwäbische Alb genossen, und die Wanderer erfuhren hier, wie das Christental zu seinem Namen kam. Nach einer Stärkung bei Schmalzbrot und Kaltem-Feld-Tee im Franz Keller Haus wanderte die Gruppe weiter zur Burgruine Granegg. Bein dieser versteckt im Wald liegenden Ruine wurden zum Abschluss die Sagen vom „Goldenen Kegelspiel“ und den „Verfeindeten Brüdern“ vorgetragen.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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