Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 20. Oktober 2011
Bei der Gemeindewallfahrt der Pfarrei St. Petrus u. Paulus Mögglingen sowie der Seelsorgeeinheit Rosenstein waren einige UNESCO-Welterbestätten unter anderem Ziele der Wallfahrt
In der Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer in Eibingen mit dem Schrein der Gebeine der Hl. Hildegard feierte die Wallfahrergemeinde den ersten Gottesdienst. Das Leben und Wirken der Hl. Hildegard und ihre Lehren haben auch nach
800 Jahren nichts von ihrer Gültigkeit und Faszination verloren. Das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zeigte dann bei einer Schifffahrt seine ganze Schönheit. Am zweiten Tag wurde in Köln in der Kirche St. Maria Gottesdienst gehalten. Von dieser Kirche aus zog früher der Rat in Prozession am Dreikönigstag in den Dom. Der Schrein mit den Gebeinen der Hl. Drei Könige, die
1164 durch Erzbischof Rainald von Dassel von Mailand nach Köln gebracht wurden, konnte dann bei der anschl. Dom-Führung besichtigt werden. Die Welterbestätte Brühl mit Schloss Augustusburg, in dem heute noch Gäste unserer Regierung empfangen werden und das von Balthasar Neumann gestaltete Prunktreppenhaus begeisterten als nächstes. Hier entstand durch die Zusammenführung von Architektur, Plastik, Malerei und Gartenkunst ein Gesamtkunstwerk des deutschen Rokoko von höchstem Rang. Aachen – ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe mit seinem monumentalen Dom und der Besichtigung der Domschatzkammer war am dritten Tag das Ziel. In zwei Hl. Schreinen werden die Gebeine Karls des Großen und die vier großen Heiligtümer – die Windeln und das Lendentuch Christi, das Marienkleid und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers aufbewahrt. Dadurch ist der Dom von Aachen einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Christenheit. Die
2000 Jahre alte Kaiserstadt mit historischen Flair, römische Bäderstadt und Kaiserresidenz Karls des Großen mit seinen malerischen Gassen begeisterte alle. Schönstatt, ein Ortsteil von Valendar, ist der Ursprungsort der Schönstattbewegung. Am Sarkophag von Pater Josef Kentenich , dem Gründer der Bewegung wurde nach dem Gottesdienst gebetet. Eine Schwester hielt in der kleinen Marienkapelle mit dem Gnadenbild das den Namen „Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt“ trägt, im anschl. an das Mittagessen noch eine Andacht. Am Sonntag,
20. November um
14.
30 Uhr wird in Mögglingen im Gemeindezentrum ein Nachtreffen stattfinden, bei dem u. a. das Ziel des nächsten Jahres – das Salzkammergut vorgestellt wird.
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