Eingereicht von »Guggamusigg Gmendr Gassafetza« am Donnerstag, 20. Oktober 2011
Am vergangenen Freitag starteten die Gmendr Gassafetza mit ihren Angehörigen ins Allgäu um auf der Grasgehrenhütte ein geselliges Wochenende zu verbringen.
Nach Zimmerverteilung und einem leckeren
3-Gänge Menü erwartete die Schrägtonmusiker aus Schwäbisch Gmünd der erste gemütliche Hüttenabend. Am Samstag Morgen lachte die Sonne zwischen den Bergen hervor. Nach dem Frühstück machten sich zwei Gruppen auf in den neuen Tag. Die eine Gruppe machte eine Tageswanderung auf das Riedberger Horn. An den Liftanlagen vorbei ging es steil bergauf an der ersten Etappe angekommen ergab sich ein traumhafter Blick auf Oberstdorf und die umliegende Bergwelt. Während unten im Tal dicke Nebelschwaden hingen, genossen die Gmünder Musiker die Sonne. Über einen Bergrücken ging es weiter bergauf, wo das Riedberger Horn nach dem letzten steilen Aufstieg wartete. Die fabelhafte Fernsicht ließ die Mühen des Aufstiegs rasch vergessen. Nach einer kurzen Rast führte der Abstieg zur Oberen Mittelalpe. Von dort aus ging es nach Kaffee und Kuchen über einen bequemen Fahrweg zurück zur Grasgehrenhütte. Die zweite Gruppe verbrachte den Tag im Alpenwildpark, wo sie neben Enten, Rehen, Wildschweinen auch ein echtes Einhorn sahen. „Karle“ der einhörnige Hirsch machte noch lange von sich reden. Die letzten Sonnenstrahlen erwärmten die Gassafetza auf der Sonnenterasse des Hauses und ließen die Gedanken über Auftritte in der kommenden Saison schweifen, so sind nach dem regionalen Guggentreffen wieder einige attraktive Wochenenden bei Freunden im nahen und fernen Umland dabei. Mit einem Spieleabend endete dieser Tag etwas früher als der Vorangegangene. Nachdem am Sonntag gefrühstückt und die Taschen gepackt waren ging es wieder bei genialem Wetter mit dem Bus zum Alpsee nach Immenstadt. Dort angekommen fuhren die Gassafetza mit der Sesselbahn hinauf zur Berghütte Bärenfalle. Bei wahrlich sommerlichen Temperaturen wurde der Ein oder Andere Kaffee oder Capuccino getrunken. Als letztes Highlight vor der Heimreise wartete Deutschlands längste Sommerrodelbahn auf die Gmendr Gassafetza. Mit atemberaubender Geschwindigkeit und unzähligen kurven stürzten sich die Guggen in Richtung Tal. Unten angekommen hörte man viele begeisternd sagen „I will nommol“. Wohlbehalten in Schwäbisch Gmünd angekommen konnten sie auf ein wirklich gelungenes Wochenende in den Bergen zurückblicken. Wer die Gassafetza und neun andere regionale Guggenmusiken hören und erleben möchte, kann dies demnächst, am Freitag
11.
11. ab
18.
00 Uhr beim regionalen Guggentreffen zuerst auf dem Marktplatz und später im Prediger live miterleben.