Der Weg war weit und begann am Freitag den 30.9.2011 in Böbingen am Bahnhof. Von dort ging es mit dem Zug nach Frankfurt und mit Emirate Airlines weiter über Dubai nach Shanghai, wo man nach ca. 14-​stündiger Reise eintraf und im „Sofitel Highland Hotel“ eincheckte. Den ersten Abend in Shanghai ließ man „Original Bajuwarisch-​Chinesisch“ im „Paulaner Pudong“, einem bayrischen Biergarten mitten in Shanghai, mit Wurstsalat und Paulaner Hefeweizen ausklingen. In den nächsten drei Tagen war die AH in Shanghai unterwegs, wo man tagsüber die Sehenswürdigkeiten besichtigte und abends in den Genuss chinesischer Gastfreundschaft und chinesischer Köstlichkeiten kam. Sei es beim Hot Pot Diner oder beim typischen chinesischen Familienessen am runden Tisch, es wurde einem von verschiedenen, freundlichen, chinesischen Gastgebern ein Rundum-​Sorglos-​Paket geschnürt. Einen Abend verbrachte man im 52. Stock des „Grand Hyatt“, wo man zur Abwechslung amerikanische Kost, wie Steaks und Spareribs, begleitet vom unvermeidlichen Tsingtao Bier, serviert bekam. In der an Sehenswürdigkeiten nicht gerade armen Stadt, fuhr man unter anderem mit einer Magnetschwebebahn, dem „Transrapid Maglev“, man besichtigte den „Yu Garden“, eine chinesische Apotheke und deckte sich mit (nein keine Potenzmittel) Tigerbalsam ein und hatte in 492m Höhe im „World Financial Center“, einen tollen Rundumblick über das riesige Shanghai von oben. Am fünften Tag verließ man Shanghai und flog nach Peking, wo man von der Reiseleiterin „Sunny“ Sunflower Lee begrüßt wurde die zwei Tage lang die Reiseleiterin und Mädchen für Alles für die AH-​ler war. Man bezog sein Quartier im Hotel „Park Plaza Beijing Wangfujing“ und von dort aus startete man zu einer Besichtigungstour durch Peking, wo man den „Himmlischen Platz“, die „Verbotene Stadt“, das Olympiastadion „Vogelnest“ und auch den „Night Food Market“ besuchte, wo man allerlei gebratene, gesottene und für den europäischen Geschmack recht exotische Spezialitäten (verschiedene Käfer, Tausendfüßler, Seesterne, allerlei Fischiges usw.) bewundern durfte. Probiert hat nach Wissen des Schreibers niemand, wollte man sich doch nicht unbedingt den Magen verrenken. Am sechsten Tag ging die Fahrt zur Chinesischen Mauer, die man ein Stück weit ablief, bevor man nachmittags in Peking einige „Original Peking Enten“ genoss. Abends flog man dann zurück nach Shanghai und legte sich völlig fertig ins Bett. Den siebten Tag verbrachte die Truppe auf dem „Copy Market“ in Shanghai, wo man, wenn man wollte, sich für umgerechnet 25€ einen Maßanzug schneidern lassen oder sich mit verschiedensten Artikeln, billig, eindecken konnte. Abends machte man sich im Hotel schnell frisch, um anschließend die Akrobatikshow des „Shanghai Circus“ zu bewundern. Am achten Tag besichtigte man vormittags die „Nanjing Autofabrik“ (MG) und nachmittags die Sehenswürdigkeiten von Nanjing. Das letzte Abendmahl nahm die AH dann in „Papas Bierstube“ in Shanghai, wie zu Beginn der Reise, mit „bajuwarisch-​chinesischen Spezialitäten“ wie Wurstsalat und Paulaner Hefeweizen, ein. Der Tag des Rückflugs begann mit dem Transfer zum Flughafen Pudong, von wo aus es dann wieder über Dubai nach Frankfurt und schließlich mit dem Zug zurück nach Böbingen ging. Es war ein, durch den vollen Terminplan, etwas stressiger aber doch wunderschöner AH-​Ausflug, der allen nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Die Weite und Schönheit des Landes und vor allem die Gastfreundschaft der chinesischen Bevölkerung hat einen Eindruck hinterlassen, den man nicht so schnell vergessen wird, somit hat sich die Mühe allemal gelohnt. Die AH-​ler waren mit einem Lächeln im Gesicht aus dem Land des Lächelns zurückgekehrt.