Diese Eigenschaften machen die DRK–Bergwacht Schwäbisch Gmünd zu dem verlässlichen Partner im unwegsamen Gelände, den sie nun seit fast 75 Jahren darstellt. Um diese Eigenschaften sicherzustellen werden regelmäßig Aus– und Fortbildungen durchgeführt. So auch die letzte Ausbildungsfahrt der Gmünder Bergwacht zur Alpspitze.

Die 22 Teilnehmer wurden auf drei Gruppen verteilt, die jeweils von Bergwacht-​Ausbildern begleitet wurden. Zwei Gruppen nahmen die Alpspitz-​Nordwand in Angriff. Eine kletternd, über verschiedene Routen, die bis zu 14 Seillängen (ca. 450 m) betrugen. Die andere Gruppe stieg über den Klettersteig „Via Ferrata“ zum Gipfel der Alpspitze auf. Beide Gruppen wechselten sich zum zweiten Tag ab, sodass beide Disziplinen trainiert werden konnten. Die dritte Gruppe trainierte das Gehen im unwegsamen alpinen Gelände auf verschiedenen Wanderungen durch hochalpines Territorium im Bereich der Alpspitze und bestieg diese unter anderem auch über den Klettersteig „Via Ferrata“.

Den letzten Tag konnte jeder in der Gruppe seiner Wahl erleben. Es bildeten sich wieder eine Klettergruppe, eine Klettersteiggruppe, die die „Via Ferrata“ bestiegen und eine Wandergruppe. Einige Teilnehmer nahmen auch den sehr schwierigen Sportklettersteig „Mauerläufer“ in Angriff und meisterten ihn in Bestzeit. Die Abende wurden auf der Hütte dazu verwendet die Kameradschaft, die eine wichtige Rolle in der Bergen einnimmt, zu pflegen.

Alles in allem eine gelungene Ausbildungsfahrt, von der die DRK–Bergwacht Schwäbisch Gmünd für ihre Tätigkeit im Gmünder Raum profitiert.