In dem Film „Die letzten Zeugen“, schildern zwölf Männer aus Schwäbisch Gmünd ihre persönlichen Erlebnisse als deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg.

Es ist die Geschichte einer Generation ohne Jugend. Einer Generation, die die schrecklichen Erlebnisse im Krieg und der Kriegsgefangenschaft lange Zeit für sich behalten hat und erst 60 Jahre später über das Erlebte berichten kann und will. Die damals jungen Männer erleben Unglaubliches und die Realität des Krieges ist für alle ein Schock. Ein Schock, den viele auch im hohen Alter nicht verarbeitet haben.

Der Film entstand 2008. Inspiriert durch das Buch „Die letzten Gmünder Zeugen“ hat Regisseur Günter Moritz die einzelnen Schicksale und Geschichten der Wehrmachtssoldaten erzählt. Mit sehr persönlichen Interviews gelingt es ihm, die Erlebnisse der ehemaligen Soldaten zu einem packenden Dokumentarfilm zu montieren, der durch Geschichten die Geschichte greifbar macht.

Regisseur Günter Moriz sowie einer der Zeitzeugen werden bei er Matinee anwesend sein.