Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 28. Dezember 2011
Schwäbisch Gmünd (CA) — Traditionell in der Nachweihnachtszeit finden in Herlikofen Theateraufführungen statt. Turnusgemäß ist der Musikverein Herlikofen an der Reihe. Die Theatergruppe des Vereins bringt den bekannten Schwank „Tratsch em Treppahaus“ von Jens Exler auf die Bühne der Gemeindehalle Herlikofen. Aufführungen sind am 5. und 7. Januar 2012 jeweils um 19.30 Uhr.
Die Theaterverantwortlichen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Komödien der gehobenen Art im schwäbischen Dialekt darzubieten. Für die nötige mundartliche Adaption sorgt dabei Walter Spohn, der auch Regie führt. In diesem Sinne wurde zuletzt die alte Berliner Posse „Pension Schöller“ bearbeitet und einem interessierten Publikum in gelungener Weise vorgestellt. Ein versiertes Schauspielerensemble, zu dem regelmäßig junge begabte Nachwuchskräfte stoßen, und ein erfahrenes Kulissenbauerteam sowie das Haarstudio „Trend“ für die professionelle Maske sind Voraussetzung und Garant für erfolgreiche Darbietungen. Die organisatorische Koordination liegt dabei in den Händen von Roland Hägele.Zum Inhalt des Stücks: „Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn – “ eine nervige Nachbarin überall ihre neugierige Nase reinsteckt. Ort der Handlung ist das Treppenhaus eines in die Jahre gekommenen Mietshauses. Sehr verschiedene Bewohner leben hier unter einem Dach: Da ist ein Steuerinspektor a.D., ein typischer Beamter und eigentlich eingefleischter Junggeselle. Sein Neffe, der bei ihm wohnt, verfügt über ein ausgesprochen loses Mundwerk. Weiterhin findet man da eine Putzfrau, die zwar eine „Schwertgosch“, aber auch das Herz am rechten Fleck hat. Sie hat einer jungen Dame aus reichem Haus Unterschlupf gewährt, die offensichtlich keine Probleme damit hat, ältere und jüngere Herren um den Finger zu wickeln, allen voran den Hausbesitzer, einen passionierten aber eher erfolglosen Schürzenjäger. Ein angeblicher Kriminalbeamter und ein Stromableser sind noch mit von der Partie.
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