Eingereicht von »DRK-Bergwacht Schwäbisch Gmünd« am Freitag, 30. Dezember 2011
Ein weiteres Bergwachtjahr ist vergangen. Ein weiteres Jahr, das Eindrücke, Erlebnisse und Kameradschaft geprägt hat. Das alles wurde bei der Weihnachtsfeier der
DRK–Bergwacht Schwäbisch Gmünd am
17. Dezember in der Bettringer SG-Halle in Erinnerung gerufen.
Dazu konnte die Bereitschaftsleitung Prof. Reinhard Kuhnert, Kreisverbandsvorsitzender des
DRK Schwäbisch Gmünd,
Dr. Joachim Bläse,
1. Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd,
Dr. Stefan Scheffold, MdL, Ulrich Scherr, stellvertretender Ortsvorsteher von Bettringen, sowie Pfarrer i. R. Karl-Heinz Scheide mit Gattin begrüßt werden. Ein „Getriebe muss gut abgestimmt und geschmiert sein. Dann läuft es gut“, so erläuterte Markus Knauß, der als Bereitschaftsleiter die Festrede hielt. Und weiter, „In der Bergwacht ist es genau so. Viele Zahnrädchen und Zahnräder greifen ineinander. Sie sorgen dafür, dass sich in der Bergwacht etwas bewegt.“ Bilderreich bezog er die Vorstellung eines Getriebes auf die Gmünder Bergwacht Bereitschaft. Dabei hob er besonders drei Zahnräder hervor, die seit einem Jahr als Leitsatz der
DRK–Bergwacht Schwäbisch Gmünd in Verwendung sind. Das erste Rädchen im Getriebe der Bergwacht ist die Sportlichkeit der Einsatzkräfte. Ob Ausbildungs– oder Kameradschaftsfahrten oder der reale Einsatz, immer geht es bei der Bergwacht darum, körperlich aktiv zu werden. Daneben kommt es darauf an, dass die Mitglieder kompetent sind. Kompetent in verschiedenen Disziplinen. Angefangen beim Klettern und Sichern, über den Umgang mit der Rettungstechnik bis hin zur Einschätzung von alpinen Gefahren, wie Lawinen oder Wetterumschwünge. Das dritte Rad im Getriebe der Bergwacht stellt die Lebensrettung dar. Der Auftrag der Bergwacht ist der Rettungsdienst im unwegsamen Gelände. Die aktiven der Bergwacht erhalten deshalb eine fundierte Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin und werden regelmäßig darin weitergebildet. „Das Schmiermittel für den zuverlässigen, kraftschlüssigen und ruhigen Lauf ist die Kameradschaft in der Bergwacht und darüber hinaus“, so eine der Schlussfolgerungen der Rede. Die Feier wurde durch traditionelle Musik aus der Bergwelt von Ursel Bletsch an der Zither und Gerold Schäfer mit Gitarre, untermalt. Eine ansprechende Weihnachtsgeschichte wurde von Bettina Grau gelesen, die auch das Krippenspiel mit den Bergwachtkindern einstudiert hat.