Eingereicht von »LEUTZE Club Schwäbisch Gmünd« am Montag, 23. Mai 2011
SCHWÄBISCH GMÜND (rz) Heuer wurde der Blumentrog umgestaltet, in dem der Gedenkstein zu finden ist, das Ganze zudem neu bepflanzt und gereinigt. Aus diesem Anlass fand am Freitag ein kleines Leutze-Gedenkstein-Fest an der Ecke Rinderbacher Gasse 15 /Kalter Markt statt, an jener Ecke, an der einst Leutzes Geburtshaus zu finden war. Bürgermeister Dr. Joachim Bläse dankte den Mitgliedern und erinnerte daran, dass Leutze als Symbolfigur der langjährigen deutsch-amerikanischen Beziehung in Schwäbisch Gmünd gilt. Bei jedem Fest dabei ist der Vizepräsident des Clubs, Dr. Alan Hickman, der einst an der Uni Maryland unterrichtet hat. Die Vorsitzende des Clubs, Heidrun Irre, würdigte die Unterstützung Alexander Grolls, Leiter der Stabstelle für Bürgerschaftliches Engagement, Jürgen Schmids, Eigentümer des Anwesens, des Garten– und Friedhofamtes, aber auch der zahlreichen Spender, sowie des Steinmetzmeisters Hans Baldauf, der den Gedenkstein in den 80ern gemeißelt hat und den „Leutzeanern“ noch immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Diese Gedenktafel, die bis zur Gründung des LEUTZE Clubs eher ein Schattendasein führte, erinnert an Emanuel G. Leutze, der mit seinem Historiengemälde „Washington Crossing the Delaware“ (1850 und 1851) in der ganzen Welt berühmt wurde.Heidrun Irre zufolge ist die Umgestaltung des Gedenksteins noch nicht beendet: der Club hat noch viel vor. Sie blickte auf die Leutze-Standorte in der Stadt: die zwei Leutzestraßen, den Gedenkstein und das Museum im Prediger mit der weltweit größten Sammlung von Leutze-Ölgemälden. Demnächst, versprach sie, gibt es ein Museumsfest.
LEUTZE Club Schwäbisch Gmünd
Anwanderweg 16, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 68952