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Ein Platz auf dem Podest und eine damit verbundene Qualifikation für die „Süddeutschen“, das war das ausgegebene Ziel von Trainergespann Hansi Debler und Georg Kolckmann. Dass es am Ende zum Titel reichte lag mit Sicherheit hauptsächlich an der konstanten Leistung der Mädchen über das komplette Turnier hinweg.Dem TSV Mutlangen, Meister des Bezirks Ost, wurde zu Turnierbeginn der Erstplatzierte aus dem Bezirk West, der TV Rottenburg, der Zweite aus dem Bezirk Süd, der VFB Friedrichshafen, und Gastgeber Eberdingen, zweiter im Norden, zugelost.Die Mutlanger Mädels bestritten ihr erstes Spiel gegen Friedrichshafen welches sicher in zwei Sätzen beendet wurde. In der zweiten Begegnung stand man den Gastgeberinnen des VFB Eberdingen gegenüber. Schnell war klar, dass dieser Gegner technisch deutlich unterlegen war. Bereits die Annahme der Mutlanger Aufschläge bereitete ihnen größere Probleme, sodass der TSV ungefährdet zu seinem zweiten Sieg kam (25:8/25:6).Gegen Rottenburg, im letzten Spiel der Vorrunde, hatte Mutlangen einige Mühe den Gegner unter Kontrolle zu bekommen. Unkonzentriert und mit zu wenig zwingenden Angriffsaktionen machten es die Mutlanger Mädchen dem Gegner leicht. Die Mädels vom Neckar konnten zeitweise einen deutlichen Punktevorsprung herausspielen, doch am Ende reichte es nicht für sie. Mit 25:22 und 25:23 ging die Begegnung knapp an die etwas routinierter agierenden Mädchen des TSV.Als Gruppensieger der Gruppe A ging es im Halbfinale gegen den zweiten der Gruppe B, den VC Mönsheim. Unerwartet einfach konnten die großgewachsenen Mädchen in Schach gehalten werden und die wenigen Angriffe des Gegners landeten meist im Block der Mutlangerinnen. Mit einem klaren 2:0 war das Finale erreicht. Im anderen Semifinale hatte sich Stuttgart deutlich gegen den TV Rottenburg durchgesetzt. So kam es zur Wiederholung der Finalbegegnung aus der Bezirksmeisterschaft. Im Dezember konnte der TSV nach einer spannenden Aufholjagd den Bundesliganachwuchs im Tiebreak knapp bezwingen. Einen Entscheidungssatz benötigte Mutlangen in diesem Endspiel nicht. Hatte man beim letzten Aufeinandertreffen noch Probleme mit den starken Aufschlägen der Stuttgarter Spielerinnen, konnten die Mutlanger Mädels dieses Spiel sowohl in der Annahme als auch im Angriff beherrschen. Mit 25:19 und 25:21 gingen beide Sätze verdient an den neuen württembergischen Meister TSV Mut​langen​.Am 17. März geht es nun für die erfolgreichen Mädchen bei den süddeutschen Meisterschaften weiter.TSV Mutlangen: Hanna Arnholdt, Pia Arnholdt, Isabel Debler, Anna-​Lena Hartmann, Anna-​Maria Hetzel, Pauline Kössel, Saskia SchnurrTrainer Georg Kolckmann, Betreuer Hansi Debler