Auch in diesem Jahr liesen sich die Jugendleiter der Jugendfeuerwehr Waldstetten wieder etwas für den Jahresabschlussausflug mit der Jugendgruppe Waldstetten einfallen. Am Samstagmorgen ging es los in Richtung Stuttgart zur Rettungsleitstelle. Hier wurden die interessierten Jugendlichen herzlich empfangen und in die Abläufe in der Rettungsleitstelle anhand Praxisbeispiele aufgeklärt. Während der Führung konnten die Jugendlichen live miterleben, wie anstrengend und konzentriert es auf einer Rettungsleitstelle zugeht. Die im Sekundentakt klingelnden Telefone wurden professionell und einfühlsam von den Mitarbeitern angenommen und bearbeitet. Die Jugendlichen sind erstaunt wie schnell die Mitarbeiter wichtige Entscheidungen treffen um anderen Menschen zu helfen. Es wurde vielen klar, dass auch sie in Zukunft dieses Gefühl anderen Menschen helfen zu können zunehmend bei der aktiven Feuerwehr erleben werden. Ein Jugendlicher erzählt, ihm sei jetzt nochmals bewusst geworden, dass die Feuerwehr mit dem Ziel bzw. Zweck nicht mit einem Verein zu vergleichen sei, sondern zusätzlich ein inneres Zufriedenheitsgefühl wecke. Anschließend machten sich die Jugendlichen mit den Jugendleitern auf dem Weg zum Nachtquartier. Vom Parkplatz aus in Tannweiler wanderten sie vorbei am Reiterles Kapelle durch die wunderschöne Schneelandschaft hinauf zum Schwarzhornhaus. Am Nachmittag wurde gemeinsam auf das schöne Jahr 2012 zurückgeblickt. Hier kamen natürlich die Erinnerungen als erstes an den Festakt zum 25-​jährigen Jubiläum auf. Das schöne Zusammenspiel der Jugendfeuerwehren im Rahmen des Geländespiels und die großzügigen Geld– sowie Sachspender sämtlicher Unternehmen. Das Jahr war außerdem geprägt von einem grandiosen Zeltlager in Radelstetten sowie die Teilnahme am Kreiszeltlager in Mutlangen. Die Jugendlichen lobten außerdem die abwechslungsreichen Übungen vor allem jene die mit echtem Feuer verbunden waren. Jugendwärtin Sabine Wydrych lobte außerdem die sehr gute Teilnahme der Jugendlichen an jenen Übungen mit sehr wenigen Fehlzeiten. Dies belohnte Sabine Wydrych durch den Besuch eines Nikolauses. Dieser täuschend echt aussehende Nikolaus war bereits in den vergangen Jahren immer dabei und tadelte sowie lobte auf eine witzige, ernste Art die Jugendlichen sowie Jugendleiter. Gegen 23 Uhr machte sich die Gruppe auf zu einer Nachtwanderung mit Fackeln. Die schöne Schneelandschaft vom Schwarzhornhaus bis zum Reiterles Kapelle wurde für die ein oder andere Schneeballschlacht genutzt. Am Reiterles Kapelle angekommen sang die Jugendgruppe in der Kapelle Weihnachtslieder und hörten gespannt in dieser wunderschönen Atmosphäre einer Weihnachtsgeschichte zu. Am nächsten Morgen machte sich etwas Wehmut breit als klar wurde, dass es für das Jahr 2012 die letzte Aktivität der Jugendfeuerwehr war. Die Stimmung wurde aber deutlich besser als man über das neue Jahr 2013 sprach und neue Ideen austauschte.