Der ehrenamtliche Einsatz der Mitglieder der Bergwacht Schwäbisch Gmünd war auch im Jahr 2011 wieder beeindruckend. Im vergangenen Jahr wurden von den Einsatzkräften der Gmünder Bergwacht 38 Erste-​Hilfe-​Leistungen durchgeführt und 6 Einsätze absolviert. Bei den Einsätzen zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Rettungsorganisationen. Die meisten der Einsätze fielen im Bereich Sommerrettungsdienst an, da der Winter vergangene Saison nur sehr kurz Einzug hielt.Die Arbeit der Bergwacht ist oft sehr schwierig und umständlich. Die Ausbildung der Einsatzkräfte ist deshalb ein sehr wichtiger Punkt für die reibungslose Abwicklung eines Notfalleinsatzes. Dank sehr guter Ausbildung haben im Dienstjahr 2011 zwei Anwärter die Grundlagenprüfung gemeistert. Zudem konnte ein weiteres Mitglied in den aktiven Dienst begrüßt werden, nachdem die Winterrettungsdienstprüfung erfolgreich abgelegt wurde.Ein wichtiger Teil der Bergwachtarbeit ist der Naturschutz. Hierfür betreibt die Gmünder Bergwacht mehrmals im Jahr eine Landschaftspflege rund um die Bergrettungswache Kaltes Feld. In 2011 wurden insgesamt 75 Stunden Landschaftspflege geleistet. Eine Neuerung des Naturschutzbereiches ist die Abschaffung der herkömmlichen Naturschutzstreifen, die jedes Wochenende durchgeführt wurden. Im Frühjahr 2011 startete der Modellversuch einer zweiten Besatzung auf der Bergrettungswache Kaltes Feld. Diese kann sich frei im Dienstgebiet bewegen und ist über Rufmelder jederzeit erreichbar. Nach positivem Abschluss des Versuches wurde die zweite Besatzung auf dem Kalten Feld fest in den aktuellen Dienstplan integriert.Ein sehr wichtiger Bereich ist die Jugendarbeit. Auch im letzten Jahr haben die Jugendlichen an den Ausbildungen der Aktiven teilgenommen, waren auf Ausfahrten und haben bei Aktivitäten wie dem traditionellen Bergwacht-​Skimarkt kräftig mitgearbeitet. Auch ihren jährlichen G’stecklesmarkt haben die Jugendlichen wieder einmal erfolgreich durchgeführt.Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Jan Waibel, Dr. med. Kurt Eichinger, Detlef Rupp, Robert Aubele, Elisabeth Hartmann (jeweils 10 Jahre), Christian Funk, Thomas Heinrich (jeweils 25 Jahre), Wolfgang Hieber, Erwin Kerschbaum, Peter Nagel (jeweils 30 Jahre), Manfred Abele, Herbert Doll, Kurt Domhan (jeweils 40 Jahre), Hans Stadelmaier, Ignac Moser (jeweils 50 Jahre), Rudolf Brosch, Manfred Heeb, Oswald Hirsch, Herbert Lang (jeweils 60 Jahre).