Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Freitag, 13. April 2012
Traditionelle und moderne Blasmusik haben die Jugendkapelle des Musikvereins Pfersbach, der Musikverein Holzhausen und der Musikverein Pfersbach beim Frühlingskonzert im Mutlanger Forum präsentiert. Die Besucher erlebten dabei einen abwechslungsreichen Konzertabend mit einer bunten Mischung aus Oper und Marschmusik sowie moderner Ouvertüre und Polka.
Musikalisch eröffnete die Jugendkapelle des Musikvereins Pfersbach unter der Leitung von Albert Hieber den Abend mit dem Konzertstück „Zauberland“ von Kurt Gäble, das mit seiner Ruhe als auch seinen rhythmischen Einwürfen den Beginn eines schönen Sonntagmorgens darstellte. Mit dem Solostück für Trompete „Heilige Berge“, das von Ralph Siegel komponiert und von Franz Watz arrangiert wurde, zeigten die Jugendkapelle und die Solistin Tamara Schurr in beeindruckender Weise ihr musikalisches Können. Das von Harm Evers komponierte Musikstück „Go Reno“ setzte einen rockigen Abschluss unter den Konzertteil der Jugendkapelle. Das Publikum forderte begeistert eine Zugabe, so dass die Pfersbacher Jungmusiker mit dem Stück „Standing Ovations“ die Besucher nochmals in ihren Bann zogen. Da der Schlagzeuger Timo Krieg an diesem Tag seinen
18. Geburtstag feierte, überraschten ihn die Jungmusiker und die Musiker der aktiven Kapelle des Musikvereins Pfersbach nach dem Konzertteil der Jugendkapelle mit einem gemeinsamen Geburtstagsständchen und einer selbstgebackenen mehrstöckigen Torte. Der zweite Teil des Konzertabends wurde vom Musikverein Holzhausen gestaltet. Unter der Leitung von Normand DesChênes sorgten die Musiker aus Holzhausen mit dem Einzugsmarsch aus „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß Sohn für einen beeindruckenden Beginn. Die anschließende „African Symphony“ von Van McCoy versetzte die Zuhörer in die Weiten Afrikas, um sie gleich darauf mit dem „Chicago Festival“ vom afrikanischen auf den amerikanischen Kontinent zu entführen. In diesem von Marcus Götz komponierten Musikstück spiegelten sich die Eindrücke der Millionenmetropole Chicago wider, die die Musiker aus Holzhausen begeisternd darboten. Besonders viel Applaus bekam David Riedel für sein großartiges Xylophonspiel beim Solostück „Happy Mallets“ von Harm Evers. Mit den anschließenden „Pacific Dreams“ von Jacob de Haan wurden die Zuhörer auf eine exotische Insel im Pazifik entführt. Der Musikverein Holzhausen verabschiedete sich mit einem eindrucksvollen Saxophonsolo seines Dirigenten Normand DesChênes. Nach einer kurzen Pause präsentierte der Musikverein Pfersbach mit seinem Dirigenten Thomas Hammel den dritten Programmteil. Den Auftakt machten die Musiker mit dem feierlichen Konzertmarsch „Arsenal“ des Komponisten Jan Van der Roost, bei dem immer wieder andere Instrumente die Melodieführung übernahmen. Mit der „New York Overture“ von Kees Vlak ließen die Pfersbacher Musiker die Zuhörer an einem Spaziergang durch die pulsierende Weltstadt New York teilhaben. In dem Musikstück „Verdi“ wurden die schönsten Melodien aus seinen Werken zusammengestellt. Bekannte Melodien wie beispielsweise aus dem Film „Pretty Woman“ und aus der Oper „Aida“ kamen in diesem Arrangement von Walter Tuschla beeindruckend zu Gehör. Zum Abschluss bot der Musikverein Pfersbach das von Kurt Gäble komponierte Stück „Euregio“ dar, das die Verständigung zwischen den Regionen und ihrer Menschen beschrieb. Mit der Zugabe „Leichtes Blut“, einer feurigen Schnellpolka, setzte der Musikverein Pfersbach den Schlusspunkt des kurzweiligen und abwechslungsreichen Programms. Am Ende des Abends bedankte sich der Vorsitzende des Musikvereins Pfersbach, Bernd Hauber, bei allen Musikern mit ihren Dirigenten für ihre intensive Probenarbeit sowie bei allen Besuchern, die den Weg ins Mutlanger Forum gefunden haben. Außerdem erhielten die Dirigenten sowie die Moderatoren der drei verschiedenen Musikkapellen ein kleines Dankeschön für ihre Arbeit. Als Dank für ihre tolle Mitwirkung beim Frühlingskonzert überreichte Bernd Hauber dem Vorstand des Musikvereins Holzhausen, Roland Haag, zudem einen Gutschein zum Notenkauf. Anschließend ließen Musiker und Konzertbesucher gemeinsam den gelungenen Konzertabend gemütlich ausklingen.
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