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Nahezu 50 Personen trafen sich am Fehrleparkhaus um die schon bei der Hauptversammlung besprochenen Änderungen des Stadtumbaus und Stadtentwicklung hautnah zu erleben. Unter Führung von Mihm stieg man hinauf in den 5. Stock des Parkhauses, wo eine Ausstellung aufgebaut ist, jeder kann sich hier auch ohne Führung genauestens orientieren. An den Öffnungen am Dach des Parkhauses erklärte Mihm die einzelnen Veränderungen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass im heutigen Städtebau die Traditionen wieder vor das Moderne gestellt werden, so auch hier. Gmünd habe den Vorteil, genügend Wasser zu haben, der Stadtgarten liege im Zentrum und so könne man Wasser und grün sehr vorteilhaft zusammenführen. Stufen würden dann hinab zur Mündung des Josefsbach und zur Rems führen und das Ganze sei dann eingerahmt vom Fehrlesteg, Remsbrücke, dem Ende der Ledergasse an dem ein Gebäude für Gold und Silber entstehen soll, weiter mit dem Haus Hirzel in die eine Gastronomie komme und dem Torhäusle in das später ein Cafe beherbergt. Nach diesen Erklärungen marschierte man über den Fehrlesteg hinüber zur ehemaligen Landeszentralbank und weiter zur Mündung des Josefsbachs. Hier könne man täglich die Veränderungen der Baustelle sehen. Nach mehreren Erklärungen wie das alles später aussehen soll, lief die Truppe weiter vorbei an der historischen Steinbrücke beim Torhäusle, gegenüber dem Fünfknopfturm, bis hinauf zum ehemaligen Kroatensteg, der auch wieder neu entsteht. Von hier aus hatte man einen Blick auf verschiedene Stadtvillen, sogar den Johannisturm konnte man von hier aus sehen. Bürgermeister Mihm erklärte den neu angelegten Pfad entlang des Josefsbachs, der viele Beton der hier verwendet wird später noch bearbeitet so dass er wie eine Steinmauer aussehen wird. Die alte Stützmauer entlang des Baches sei vom Bestand her noch gut erhalten und könne kostengünstig saniert werden. Zum Abschluss bedankte sich Mihm noch bei allen für ihr Interesse. Der Vorsitzende der ZFLS-​Rentnergemeinschaft dankte dem Baubürgermeister für die ausführlichen Erläuterungen und wünschte allen noch einen guten Nachhauseweg.