Eingereicht von »TSV Mutlangen, Abteilung Volleyball« am Donnerstag, 10. Mai 2012
Als Vizemeister des Regionalbereichs Süd trat am vergangenen Wochenende die U
14 Mannschaft der Mädchen des
TSV Mutlangen bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften in Erkelenz (NRW) an. Wie schon im letzten Jahr hatte man auch in dieser Saison den Sprung unter die
16 besten Teams dieser Altersklasse aus ganz Deutschland geschafft.
Was bei der letztjährigen Teilnahme erst im Verlauf des Turniers klar wurde, konnte man dieses Mal schon im Voraus erahnen: Die Zulosung in der Gruppenphase bescherte den Mutlanger Mädels drei absolute Spitzenteams. Mit dem VZ Uckermark als Titelverteidiger, dem Bayerischen Meister
TSV Eiselfing und dem Bundesliganachwuchs des VC Wiesbaden stand man gleich zu Beginn den Topfavoriten des Turniers gegenüber. Zwar beendete man die Vorrunde mit drei Niederlagen nur auf Rang vier, dennoch zeigten die Mutlanger Mädchen gerade gegen diese Mannschaften eine tolle Leistung. Auch im folgenden Spiel der Zwischenrunde gegen die sympathische Mannschaft aus Lüdinghausen sah man eine Begegnung mit attraktiven Ballwechseln und guten Ansätzen im Spielaufbau. Lediglich in der letzten Begegnung des zweiten Spieltages gegen den
TSV Bleidenstadt wollte nichts mehr gelingen und die Niederlage fiel unerwartet deutlich aus. Schade, dass man das Turnier nicht mit einem Sieg beenden konnte und es somit leider nicht möglich war, das Ergebnis des letzten Jahres zu verbessern. Viel Applaus gab es trotzdem bei der Siegerehrung, denn jedem in der Halle war klar, wer hier dabei ist hat schon enorm viel erreicht. Und spätestens, als sich beim Abspielen der Nationalhymne alle Spielerinnen und Zuschauer von den Plätzen erhoben war die letzte Enttäuschung verflogen. Die Vorahnung hat sich übrigens auch bestätigt: Die drei Teams die am Ende auf dem Siegerpodest standen, hießen VC Wiesbaden (Deutscher Meister
2012),
TSV Eiselfing (Vizemeister) und VZ Uckermark.TSV Mutlangen: (hinten v. l.) Georg Kolckmann, Saskia Schnurr, Anna-Lena Hartmann, Isabel Debler, Pauline Kössel, Hansi Debler, (vorne v. l.) Anna-Maria Hetzel, Pia Arnholdt, Hanna Arnholdt