Angekommen auf der Zeltplatzwiese am Waldesrad begannen die Jungendlichen die bereits angekommen Anhänger abzuladen um mit dem Zeltaufbau zu beginnen. Mit 13 Jugendlichen und fünf Jungedleiter war diese einer der leichtesten Übungen die vier Zelte aufzubauen. Anschließend musste die Feuerstelle für das Lagerfeuer und das Loch für den Jugendfeuerwehr-​Fahnenmasten, ausgehoben werden. Beides erwies sich wie in den vergangen Jahren durch den steinigen Boden als Herausforderung. Von Erschöpfung war allerdings keine Spur mehr, als die Pläne für die Nachtwachen und Spüldienste aufgehängt wurden. Schnell wurden Pläne und Sicherungsmaßnahmen für die Bewachung des Jungendfeuerwehrwimpels ausgedacht. Die Tradition besagt, dass in einem Zeltlager der Wimpel vor Überfällern bewacht werden muss. Sofern es Überfällern gelingt den Wimpel zu stehlen muss dieser wieder mit Getränken ausgelöst werden. In diesem Jahr schafften es in einer Nacht die Überfäller trotz intensive Sicherungsmaßnahmen. Außer den täglichen sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Funkralley oder Feuerwehrautoziehen war besonders die große selbstgebaute Wasserrutschbahn auf einer Plane das Highlight. Die gemütlichen Abende am Lagerfeuer mit Gitarre und Lagerfeuerlieder bleiben gewiss auch dem einen oder anderen in lustiger Erinnerung. Am Dienstagvormittag galt es noch gemeinsam das Zeltlager abzubauen und mit dem Rad zurück in den Florian nach Waldstetten zu gelangen. Der restliche Tagesplan für die meisten Jungedlichen war bereits klar und eindeutig, „Duschen und ins Bett liegen…“.