Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Freitag, 06. Juli 2012
Wieder einmal bescherten ein fachkundiger Referent und ein interessantes Thema dem Freundeskreis für Naturheilkunde ein nahezu volles Haus in der Mutlanger Seniorenbegegnungsstätte. Professor Ing. Dieter Lauer ist Physiker und referierte über die große technische Revolution der letzten Jahre – die Nanotechnologie.
Was versteht man unter Nanotechnologie?
„Nano“ heißt eigentlich „Milliardstel“ — ein Nanometer (nm) ist also ein Milliardstel Meter. Das ist wahrhaft winzig: Eine Kugel mit einem Nanometer Durchmesser hätte das gleiche Verhältnis zu einem Fußball wie dieser zur ganzen Erde!
Die Nanotechnologien gelten als Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und zeichnen sich zum einen durch ihre Vielseitigkeit im Hinblick auf die bestehenden Forschungs– und Entwicklungsansätze als auch auf mögliche Anwendungsbereiche aus. Diese Technologien bergen aber auch Gefahren und Risiken für die Gesundheit der Verbraucher und für die Umwelt.
Moderne Herstellungsprozesse zerkleinern einen natürlichen Ausgangsstoff praktisch zu Feinstaub. So entstehen winzig kleinste Teilchen, kleiner als 100 Nanometer. Zum Vergleich: rote Blutkörperchen sind ungefähr 7000 nm „groß“. Werden nun solche synthetischen Nanomaterialien Lebensmitteln zugesetzt, erreichen sie jede Körperzelle. Durch ihre minimale Größe sind sie in der Lage Schranken zu durchdringen, die der Körper eigentlich zu seinem Schutz eingerichtet hat, wie zum Beispiel die Blut-Hirn-Schranke.
Nanomaterialien im Alltag
Nanotechnologien arbeiten also mit enorm kleinen Teilchen, wodurch Stoffe und Objekte völlig neue Eigenschaften erhalten oder bereits bekannte Eigenschaften werden verstärkt. Häufig sind sie dann chemisch reaktiver und giftiger als größere Partikel. Prof. Lauer machte auf die möglichen Folgen aufmerksam: Schädigung der Zellen bis hin zu Krebs, Störungen des Immunsystems und Entzündungen. In wie fern sie für Alzheimer, Morbus Crohn und andere schwerwiegende Krankheiten mit verantwortlich sind, wird in der Fachwelt diskutiert. Problematisch sind die ungebundenen Nanoteilchen, die nicht fest in eine Trägersubstanz eingebettet sind und sich somit aus dem Nanoprodukt herauslösen können.
Nanotechnologische Verfahren finden wir in verschiedenen Bereichen unseres Alltags. Autolack wird wasserabweisend, mit speziellen Wandfarben verschmutzen die gestrichenen Wände nicht, bei Bekleidung lässt sich die Waschtemperatur senken, in Gewürzen, Fertigprodukten, Speiseeis u.a. wird der Geschmack intensiviert, Arzneimittel gelangen in jede Zelle (auch dahin, wo man sie nicht haben will), als Zusatzstoffe in Sprays werden sie als Schwebestoffe eingeatmet und Kosmetika geht wirklich unter die Haut. Nanoteilchen sind in der Lage in Bakterien einzudringen und sie abzutöten. Deshalb werden verderbliche Lebensmittel gerne mit entsprechend ausgestatteten Folien verpackt und sie bleiben nun sehr viel länger haltbar. Doch wenn die Bakterien auf Lebensmitteln kaputtgehen, dann wohl auch die lebenswichtigen Bakterien in unserem Darm.
Es gibt bisher keine Kennzeichnungspflicht für Produkte mit Nanopartikeln. Deshalb erfolgt der Einsatz dieser Materialien bisher weitgehend ohne das Wissen der Öffentlichkeit. Nur zu Werbezwecken versehen wenige Hersteller ihre Produkte mit der zusätzlichen Aufschrift Nano.
Prof. Lauer möchte mit seinem Vortrag hellhörig machen. Denn nur wer um die Problematik weiß, kann entscheiden was und wo er einkauft und wie er eine Schwächung der Widerstandskraft des Körpers vermeiden kann.
Informationsenergie = Lebensenergie = Heilkraft
Seit Einstein wissen wir: Energie kann nicht vernichtet werden, sie kann nur umgewandelt werden. Naturnahe Produkte führen unserem Körper Energie (Kraft) zu und schützen vor Mineralstoffmangel. Mit jedem technischen Verarbeitungsschritt, wie z.B. Kochen, verliert ein natürliches Lebensmittel an gesunder Informations-Energie.
Durch die nanotechnologische Aufbereitung werden natürliche Produkte denaturiert und somit die gesunde Informations-Energie in negative Information umgewandelt. Bislang hat die Wissenschaft (noch) keine Erklärung für dieses Phänomen. Sicher ist dennoch, dass gerade die naturbelassene Informations-Energie, die in Allem steckt, unser Leben bestimmt.
Technische Energie, wie sie in Nanopartikeln, Umweltgiften, degenerierte Fertignahrung, Mikrowellennahrung, Funk, W-LAN etc. vorkommt, ist ein Energieräuber und schadet dem Menschen. Sie schwächt das Immunsystem aller Lebewesen, also von Menschen, Tieren und Pflanzen. Welche Möglichkeiten im Umgang mit der Nanotechnolgie haben die Verbraucher? Wir sollten uns umfassend über die Gesundheitsrisiken informieren und dann nach Möglichkeit die problematischen Nanoprodukte meiden. Geben wir wenig verarbeiteten Produkten den Vorzug und tanken Kraft aus gesunder Nahrung, Umgebung und Atmosphäre. Was können wir für unsere Gesundheit besseres tun, als bei einem Spaziergang in der Natur Körper, Geist und Seele zu stärken!
Freundeskreis Naturheilkunde
Blumenstraße 10/4, 73557 Mutlangen
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