Auf dem Rosenstein angekommen wurde den Kindern zunächst die Ausrüstung des Geländewagens gezeigt und erklärt. Mit Helm und Klettergurt begab sich die Gruppe dann zum Klettern an die Sophienruhe, wo sich jeder gut gesichert an Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade probieren konnte. Beim gegenseitigen Sichern wurde dann auch schnell klar, wie wichtig ein verlässlicher Seilpartner beim Klettern ist. Nach einer kurzen Mittagspause an der Waldschenke konnten sich die Jungs und Mädels entweder an der Brücke zur Rosensteinruine selbst abseilen, auf einer Slackline balancieren oder mit der Gebirgstrage der Bergwacht eine Bergung aus unwegsamem Gelände durchführen. Im Vordergrund standen dabei die Erstversorgung und die Lagerung des Verletzten auf einer Vakuummatratze. Außerdem musste die Technik aufgebaut und die Bergung per Funk koordiniert werden. Am Ende konnten alle stolz darauf sein, das neu Gelernte so gut umgesetzt zu haben. Die Gmünder Bergwacht würde sich freuen, wenn die eine oder der andere der Teilnehmer den Weg zur Bergwachtjugend findet. Sie bildet die Jugendlichen schon früh im Klettern und dem Sanitätsdienst aus, um sie auf den späteren Einsatz als aktiver Bergwachtmann oder als Bergwachtfrau vorzubereiten. Weitere Infos zur Bergwacht und deren Jugend gibt es unter www​.berg​wacht​-gme​und​.de oder bei den Jugendleitern Dieter Marx (07171/​805954) und Julia Dalke (07071/​83371).