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Therapeutische Auswege für chronisch Kranke

Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Freitag, 07. September 2012

Kostenfreier Vortrag über die Tätigkeit der „Stiftung Auswege — Heilen mit mehr Geist und Seele“. Referent ist der Gründer und Vorsitzende Dr. Harald Wiesendanger.

Ihr Name ist Programm: Die Stiftung Auswege, 2005 gegründet, versucht chronisch kranken Kindern, aber auch erwachsenen Patienten, denen die Schulmedizin seit längerem zuwenig oder gar nicht mehr helfen kann, therapeutische Auswege zu eröffnen — in unkonventionellen Heilweisen: im breiten Spektrum der Natur– und Erfahrungsheilkunde, der energetischen und spirituellen Medizin, bis hin zum umstrittenen Geistigen Heilen. Wie? — Betroffenen Patienten und ihren Angehörigen vermittelt sie herausragende „alternative“ Therapeuten. Dazu hat sie ein internationales Netzwerk von rund 200 Ärzten, Heilpraktikern, Psychotherapeuten und weiteren Heilkundigen in 37 Ländern aufgebaut.

- Sie berät Hilfesuchende. Dazu hat ihr medizinisches Fachteam einen telefonischen “Infodienst” eingerichtet, der an rund 70 Wochenstunden erreichbar ist.

- Sie bietet Behandlung an. Dazu lädt die Stiftung alljährlich bis zu 20 chronisch kranke Kinder und ihre Familien, aber auch erwachsene Patienten zu therapeutischen “Sommercamps” ein. Ihre Diagnosen reichen von Asthma, Autismus, Allergien, Diabetes, Enuresis, Epilepsie, Krebs bis hin zu schweren Verhaltensstörungen und psychischen Belastungen, körperlichen und geistigen Behinderungen. Neun Tage lang werden sie durch ein Team von erfahrenen Therapeuten (Ärzten, Psychotherapeuten, Heilpraktikern, Heilern) in idyllischer Umgebung intensiv betreut — mit unkonventionellen Heilweisen. Medizinische Beratung, psychologische Betreuung, Therapien, psychotherapeutische Begleitung: all dies wird kostenlos geboten. Möglich wird dies teils durch Spenden, teils dank des ehrenamtlichen Einsatzes aller beteiligten Therapeuten: Um an Sommercamps mitzuwirken, schließen sie ihre Praxen, streichen ihren Urlaub, verzichten auf jegliches Honorar, tragen ihre Fahrtkosten selber. Weshalb? Weil sie mit der Stiftung Auswege davon überzeugt sind, dass ganzheitlich-​komplementäre Ansätze auch dann noch helfen, wenn die konventionelle Medizin an Grenzen stößt.

Die Erfolgsbilanz der „Auswege“-Camps gibt ihnen recht: Rund 80 Prozent der Campteilnehmer machen dort gesundheitliche Fortschritte wie zuvor seit Monaten und Jahren nicht. Dies bestätigen sowohl ärztliche Vor– und Nachuntersuchungen als auch Fragebogen-​Erhebungen unter den teilnehmenden Patienten und ihren Angehörigen.

Der Vortrag beim Freundeskreis Naturheilkunde findet am Donnerstag, den 20. September um 19:30 Uhr in der Mutlanger Seniorenbegegnungsstätte in der Forststraße 11 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Näheres zur Stiftung finden Sie im Internet unter www​.stiftung​-auswege​.de.


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