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Papenburger Schiffswerft und Hamburger Nachtleben

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Montag, 14. Oktober 2013

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Am verlängerten 1. Wochenende im Oktober startete der AGV 58 aus Heubach schon in den frühen Morgenstunden.
Am verlängerten 1. Wochenende im Oktober startete der AGV 58 aus Heubach schon in den frühen Morgenstunden. Damit auch niemand zu spät aus den Federn stieg, stürmte es die ganze Nacht und bei dem ständigen Klappern und Rumoren konnte sowieso keiner schlafen. Mit müden Blicken aber voller Tatendrang ging es los. Nach ein paar Stunden kam man am ersten Etappenziel an. Die Meyer Werft in Papenburg war die erst Kompaktwerft und gehört heute zu den größten der Welt. Zwei überdachte Baudockhallen ermöglichen ein ganzjähriges Arbeiten. Hier werden bereits seit 215 Jahren Spezialschiffe für die Reedereien in aller Herren Länder gebaut. Nach einem ersten Info-​Film konnte dann in dem Trockendock ein fast vollendetes Schiff bestaunt werden. Wie beim Bauen mit einem „Lego-​Kasten“ werden viele Einzelteile zu einem größeren Teil zusammengefügt. So entsteht aus 810 Sektionen ein Block. Die fertigen Blöcke werden ganz am ‚Schluss miteinander verschweisst und verkabelt. Aus etwa 70 Blöcken, die bis zu 800 kg wiegen, entsteht dann ein Kreuzfahrtschiff. Faszinierend dann auch der Blick von der ein Stück entfernten Schleuse auf die riesige Werfhalle. Schon früh am nächsten Tag ging es dann weiter nach Hamburg um das „Tor zur Welt“ näher kennen zu lernen. Einen ersten Eindruck über die Stadt verschaffte eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Quer durch die verschiedenen Stadtteile mit den wunderschön gelegenen Villen am Alsterufer ging es zum „Michel“ einem der Wahrzeichen der Stadt. In einem idyllisch gelegenen Gässchen konnten Bonbons, liebevoll gestaltete Kinderbücher und Kalender und duftende Teesorten erstanden werden. Mit vielen Informationen und voller Vorfreude auf den kommenden Abend ging es ins Hotel. Während einige der Teilnehmer beim „König der Löwen“ ins Schwärmen kamen, genossen Andere Musical besuchten, verbrachten andere im Schmidt‚s Tivoli bei der „Heißen Ecke“ vergnügliche Stunden. Strahlende Gesichter und vergnügte Erzählungen sorgten für einen schönen Abschluss an diesem Abend. Am Samstag starteten alle um im Miniatur Wunderland die weltgrösste Eisenbahnanlage zu bestaunen. Mit grosser Liebe zum Detail werden hier Stationen aus Skandinavien, Österreich und aus aller Welt nachgebildet. Ein Verkehrsflughafen mit über 40 verschiedenen Flugzeugen, die mit echten Geräuschen starten und landen, ist die neueste Attraktion. Bei einem Blick hinter die Kulissen erfuhr man noch viele interessante Details. Viele interaktive Attraktionen verzaubern große und kleine Besucher. Obwohl man sich nicht sattsehen konnte, wollten sich dann allen bei einer Hafenrundfahrt ein bisschen ausruhen. Mit viel Spannung wurde jetzt noch die Führung durch die weltbekannte Reeperbahn erwartet. Um 20 Uhr wurde die Gruppe von einer Dame, in mittelalterlicher Arbeitskleidung ihres Berufes, erwartet. Bei der historischen „Hurenführung“ wurde viel Interessantes, aber auch manch Skurilles vermittelt. So manches Detail sorgte für viel Gelächter. Nach einem anstrengenden, aber auch sehr informativen Tag erkundeten einige noch das Nachtleben, während die anderen den Tag in der Hotelbar ausklingen ließen. Bei der Heimfahrt waren sich alle einig, dass es wieder ein rundum gelungener Ausflug war.

Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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