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Wunderbarer Jahresausflug nach Mainz

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Dienstag, 22. Oktober 2013

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Der diesjährige Ganztagsausflug der Altersgenossen des Jahrgangs 1940 bescherte den Ausflüglern einen fantastischen Tag in Mainz. Vorab ein Dankeschön an das Team und besonders Karl-​Günther Kost, welche den Ausflug vorbereitet hatten.
Ein kundiger Stadtführer erwartete die Gruppe am St. Martins Dom in Mainz. An strategisch günstiger Stelle wurde Mainz als Nachfolgerin einer keltischen Siedlung (16. Jhd. V . Chr.) gegründet. Das Kastell diente zur Sicherung des Rheinübergangs. Wie in fast allen Rheinstädten breitete sich auch hier das Christentum aus. Mainzer Bischöfe wurden bereits ab 346 erwähnt. St. Bonifatius, der Missionar und Apostel der Deutschen war Erzbischof von Mainz. Unter seinen Nachfolgern stieg Mainz zur größten Erzdiözese des Abendlandes auf. Dieser prächtige Bau wurde unter Erzbischof Willigis (9751011) begonnen. Der Dom zeichnet sich innerhalb seiner reichen Ausstattung vor allem durch die einzigartige Reihe der Grabdenkmäler aus. Beeindruckt von diesem christlichen Bauwerk machte man einen Spaziergang durch die Altstadt um das Mittagessen einzunehmen. Nach dieser Stärkung wartete das nächste Highlight: Die Kirche St. Stephan beherbergt wunderbare blaue Glasfenster, gestaltet von Marc Chagall, dem Meister der Farbe und der biblischen Botschaft. Marc Chagall war Jude, verstand es aber, die biblische Geschichte (das alte Testament) für alle Menschen wunderbar darzustellen. Weitere wunderbare blaue Fenster gestaltet von Charls Marc beeindruckten die Besucher. Seine Frau Vava war maßgeblich an der Überwachung der Ausführung dieses einzigartigen Kunstwerkes beteiligt. Dieser wunderbare Künstler hat seine Werk leider selbst nicht in Augenschein nehmen können. Anschließend begab man sich zur bekannten Sektkellerei Kupferberg. Im Jahre 1850 gründete Christian-​Adalbert Kupferberg die Sektkellerei. Es waren ideale Bedingungen, denn unterirdisch waren große weitläufige Kelleranlagen vorhanden. Die Römer hatten hier bereits schon Weinkeller angelegt. Nach einer umfangreichen Besichtigung durfte man den Sekt verköstigen. Zum Abschluss der Reise kehrte man in Alzay in die Winzerstube ein.

Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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