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Luxus in Flaschen — Besuch der Sektkellerei Kessler

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Montag, 28. Oktober 2013

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Im voll belegten Bus fuhren Gschwender Seniorinnen und Senioren nach Esslingen.
In der schönen Altstadt wird seit über 180 Jahren in einem imposanten Fachwerkgebäude – dem ehemaligen Speyrer Hof – Sekt von höchster Qualität erzeugt. In einem Rundgang wurden die Gäste durch die beeindruckenden Kellergewölbe aus dem 13. Jahrhundert geführt, in denen die Produktion voll im Gange war. Paletten mit Sektflaschen warteten auf die Auslieferung, auf Laufbändern klirrten unermüdlich Flaschen vorüber, um gefüllt, verkorkt und etikettiert zu werden. In Lagern wird der Sekt gerüttelt und überall schwebt der prickelnde Sektduft in der Luft. Den fachkundigen und spannend vorgetragenen Informationen der Führerinnen über die Herkunft der Weine, den Ausbau nach strengen Kriterien, die Vermarktung und über die Geschichte der Firma Kessler lauschten die Gäste äußerst konzentriert. Natürlich freuten sich alle auf die Verkostung der edlen Tropfen. Drei verschiedene Sektqualitäten wurden eingeschenkt und vorgestellt. Es gibt nahezu keine Situation, zu der nicht ein Gläschen Sekt passen würde, meinte die Führerin. Selbst zur Blütenhochzeit, fügte sie hinzu. Wann die sei? Nun, wenn die Dame verwelkt und der Herr verduftet, erwiderte sie lachend und erntete dabei den Beifall der Gäste. Auch mit dem Hinweis, dass ein Gläschen Sekt den Menschen öffnet und ihn gesprächiger macht, hatte sie recht. Beim Verlassen der Firma Kessler wurde es bestätigt. Die Fahrt ging weiter nach Aspach. Im Weingut Seeger erwartete die Reisegruppe im Besenkeller ein köstlicher Schmaus. Duftendes Sauerkraut, Würste aller Art, Kesselfleisch, Grillfleisch, Maultaschen und Kartoffelsalat stellte die Familie Seeger auf die Tische – keiner sollte hungrig nach Hause gehen. Die selbst ausgebauten, süffigen Weine rundeten den Genuss ab. Gestärkt, zufrieden und mit viel Gelächter noch im Bus kehrten die Senioren nach Gschwend zurück.

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