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Hatte der Limes eine stärkende und eine schwächende Seite?

Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Mittwoch, 20. November 2013

„Das alte Europa — unser energetisch feinstoffliches Umfeld“ war das Vortragsthema von Privatdozent Dr. med. habil. Hendrik Treugut beim Freundeskreis Naturheilkunde in Mutlangen. Gleich zu Beginn betont er, sein heutiges Thema habe nicht viel mit Medizin zu tun, doch er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin überschreite auch gerne mal — mental — Grenzen der Medizin. Seiner Meinung nach ist die westliche Bevölkerung durch die konventionelle Mainstream-​Wissenschaft von Ablehnung alles Feinstofflichen geprägt und vieles wird schnell als „Esoterik“ abgetan.

Der Referent begann seinen Vortrag mit der These, dass die Existenz einer feinstofflichen Ebene zu allen Zeiten und in allen Kulturen bekannt war. Unsichtbar und oft unfühlbar wirken feinenergetische Einflüsse auf unsere gesamte Umwelt, auch auf unser Denken, Empfinden sowie auf unsere Gesundheit. In der Komplementärmedizin wird dieses Wissen zu Heilzwecken eingesetzt, z. B. mit Akupunktur, Meridian-​Diagnostik, Orgon-​Energie, Kirlian-​Fotografie, biologischen und technischen Messungen.

Auch Legenden und Sagen können für uns „Zeitkapseln der Information“ sein (nach Paul Devereux). So werden im Volksglauben Steinen, Höhlen, Seen, Quellen oder Bäumen oft bestimmte Eigenheiten zugesprochen. Mistel, Eibe, Weißdorn z. B. wurden als heilige Bäume gesehen, die man als etwas Lebendiges, als Persönlichkeit und zur Übertragung von Lebensenergie nutzen kann. Die Bezeichnung „Kraftplatz“ deutet auf eine stärkende Wirkung innerhalb eines Areals hin, tagesabhängig und auch unter Sterneneinfluß. Es gibt aber auch Plätze bei denen eine gegenteilige Wirkung zu beobachten ist und die z.B. von Weidevieh oder anderen Tieren als Strahlenflüchter gemieden werden.

Interessant scheint auch, dass der Limes zwei Seiten hatte, die eigene Seite in positiver stärkender Strahlung, die Gegenseite negativ zur Schwächung der Feinde in linksdrehender Strahlung. Die Römer waren Kenner der energetischen Bauweise, in Verwendung ihrer Baumaterialien als auch der Anordnung von Steinen, die entweder reflektierten oder blockierten.

Zu erwähnen sind auch Bauten, die zielgenau auf bestimmte Wirkungen hin geplant und ausgerichtet wurden, so auch Stadtgründungen des Mittelalters wie die der Zähringer oder der Barockzeit z.B. Karlsruhe. Gitterförmig aufgebaute Städte der Neuzeit bedeuten demgegenüber Enge und kulturellen Niedergang.

Eine energetische Nutzung von Bauten zeigt, dass diese Wirkungen den Menschen der damaligen Zeit bekannt waren. Bei bestimmten Kirchen und Wallfahrtskapellen, meist dem heiligen Michael, Georg und Margareta geweiht, kann man davon ausgehen, dass sie eine starke Erdstrahlung aufweisen — sie sind starke positive Plätze.

Aufmerksamkeit erregen Steinkonfigurationen wie z. B. der Geiststein bei Walkersbach oder Externsteine als germanische Heiligtümer — Heilsteine in Locranon/​Frankreich zur Hilfe bei Kinderlosigkeit, Durchkriechsteine wie der Blasenstein in St. Thomas in Österreich, Schalensteine um energetisch rechtsdrehendes Wasser aufzufangen, Elfensteine in Island als Teil des lokalen Feldes der Elementarwesen — eingebettet in größere Felder (Berge, Flusssysteme). Steinkreise wie Stonehenge in England ziehen Erdenergien und (zu bestimmten Zeiten) kosmische Energien an.

Dr. Treugut machte auch darauf aufmerksam, dass sich möglicherweise auch am Gmünder Münster rechts des Hauptportals ein Kratzstein befindet. In St. Michael in Schwäbisch Hall kratzten früher die Leute Partikel aus der Wand heraus und nahmen sie mit nach Hause, da sie eine starke heilende Strahlung aufwiesen.

Ungewöhnliche Bergformen und Hochplateaus deuten oft auf eine energetische rituelle Nutzung, so z.B. der Ipf bei Bopfingen oder auch die Black Mesa oder Tibet als Ganzes. Wer weiß z.B., dass eine Grotte am Nepperberg auf die Sonne ausgerichtet ist? So sind auch der Salvator, die Wallfahrtskirche auf dem Rechberg, die Johanneskirche, das Kloster Lorch Orte die hochverdächtig auf geomantische Bezüge sind. Die Nähe der Römerlager und des Limes verstärken diesen Eindruck.

Die geheimnisvolle Welt der Lichtmesssysteme (Belchen) und der lokalen und globalen Peilsysteme (ley lines — schnurgerade Linien), „die größten Mysterien der archaischen Landschaft“, sind hier ebenfalls zu nennen. Aber auch unerklärliche Lichterscheinungen wie in Hessdalen (Norwegen) oder die nur mittels Digitalkameras sichtbaren „Orbs“, die auf bestimmte Frequenzbereiche reagieren, müssen zu diesen natürlich energetischen Phänomenen gezählt werden. Auch die Erscheinung 1917 in Fatima wurde erwähnt: mehr als dreißig tausend Menschen sahen wie eine Sonne am Himmel rotierte und erlebten wie nasse Kleidung in Minuten trocken wurde.

Dr. Treugut beendet seinen Vortrag mit einem Zitat des Forschers Paul Devereux, dass die heilige Geometrie den Eintritt der Energie in unsere Raum-​Zeit-​Dimension ermöglicht. Es existiere eine Interaktion zwischen irdischer und kosmischer Energie auf verschiedenen Ebenen der Realität.

Werden die unteren Ebenen dünner oder transparenter, scheinen die höheren feinstofflicheren Ebenen durch. Dies könne an besonderen Orten zu besonderen Zeiten geschehen. Er betont, dass Objekte die dem Goldenen Schnitt folgen, offenbar Antennen für diese Lebensenergie sind und dass auch Spiralen in allen Kulturen eine energetische Bedeutung zeigen, als Antennen für – physikalisch gesagt – Torsionsfelder und Potentialwirbel.


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