Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 06. November 2013
Zu Fuß von Stuttgart nach Leonberg wanderte die Ortsgruppe Gschwend des Schwäbischen Albvereins mit der Ortsgruppe Winnenden.
„Agrarwetter meldet für morgen ab
10 Uhr keinen Regen und ab
12 Uhr Sonnenschein!! Wir sind morgen ab
8.
45 am Bahnhof und kaufen Gruppenkarten!“ Diese Meldung erreichte die Ortsgruppe Gschwend des Schwäbischen Albvereins am Samstagabend um
20:
35 Uhr von der Wanderführerin Barbara Baumann aus Winnenden. Flugs wurden die Wanderfreunde –soweit möglich– per email informiert. Offensichtlich hatte dieser letzte Aufruf Erfolg und so trafen sich die Gschwender am Sonntag nach kurzer Anreise um kurz vor
09:
00 Uhr mit den Albvereinlern von der befreundeten Ortsgruppe Winnenden am Bahnhof. Der Regen hatte nachgelassen und alle waren voller Vorfreude auf den heutigen Wandertag. Mit der S
2 reiste die Gruppe, nunmehr auf
31 Personen angewachsen, bis Stuttgart-Universität. Mittlerweile war es
10:
00 Uhr geworden und der Himmel hatte — wie prognostiziert– seine Pforten geschlossen. Mit dem Linienbus fuhr man nun zum Parkplatz Schattengrund. Hier begann die Wanderung. Vorbei am Bärensee mit seinem reizvollen „Bärenschlössle“ war bald der „Große Stern“ erreicht. Hier ging es halbrechts weiter zum Schloß Solitude. Dieses im späten Rokokostil von Herzog Carl Eugen von Württemberg erbaute Jagdschloss faszinierte die Wanderer und man beschloss, hier gleich die Mittagspause einzulegen. Mittlerweile schien sogar die Sonne, allerdings bei einem strammen Südwestwind. Frisch gestärkt wurde jetzt die
2. Hälfte der Wanderstrecke unter die Stiefel genommen. Vorbei an der Schillerhöhe wanderte die Gruppe durch das Landschaftsschutzgebiet „Gerlinger Heide“ hinunter nach Leonberg. Der verkaufsoffenen Sonntag in der historischen Altstadt lockte insbesondere die Mitwanderinnen zum „Shopping“ ein. So war der eine oder andere Mitwanderer froh darüber, dass er und nicht seine Partnerin im Besitz des gemeinsamen Geldbeutels war. Der anschließende Rundgang durch den Pomeranzengarten hinterließ ebenfalls bleibende Eindrücke, wenngleich die Hauptblütezeit schon vorbei war. Zum Abschluss dieser unvergleichlichen Wanderung hatte sich Wanderführerin Barbara das Brauhaus Sacher ausgewählt, was sich wiederum als Volltreffer erwies. Mit guten Gesprächen unter Freunden ging ein wundervoller Wandertag zu Ende. Mit der S-Bahn wurde die Heimreise angetreten und alle waren sich einig, dass dies noch nicht die letzte gemeinsame Unternehmung gewesen sein wird.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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