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Karle verbrüdern sich mit Namensvettern

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Freitag, 08. November 2013

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Am Namenstag ihres Schutzpatrons treffen sich Heubacher und Meersburger.
Ganz im Zeichen der Freundschaft hat sich das Treffen des Heubacher-​Karles-​Vereins und der Meersburger Karles-​Vereinigung am letzten Montag gestaltet. Zum 125. Bestehen des Heubacher Karles-​Verein, wurde neben der Pflanzung einer Winterlinde im Mai dieses Jahres ein Tagesausflug besonderen Art und Ziel ausgesucht. Vierundvierzig Personen fuhren mit dem Bus nach Bad Wurzach, wo in der Käserei Vogler ein deftiges Buffet mit Käsereiführung vorbereitet war und die ersten Lieder geübt wurden. Gestärkt fuhr man nun nach Meersburg, wo man von dem Oberkarle und seinem Stellvertreter des Meersburger Karle-​Gemeinschaft am Parkplatz empfangen wurde. Gemeinsam ging man zur Oberstadt mit seinen berühmten Gebäuden und Schloss und genoss den Blick auf den Bodensee. Offiziell begrüßte der Meersburger Bürgermeister Martin Brütsch die Heubacher im historischen Sitzungssaal und wies auf die Meersburger Geschichte und auf die über 250.000 Übernachtungen pro Saison, mit ungefähr einer Million Tagestouristen in Meersburg hin. Auch gratulierte er den Karle zum heutigen Namenstag, der nach Karl Borromäus am 4. November in Meersburg und Umgebung gefeiert wird. Zu diesem Anlass wird immer einmal im Jahr ein Gottesdienst zum Fest des Hl. Karl Borromäus in der St. Borromäus-​Seminarkapelle abgehalten. Die Kirche zeichnet sich in beispielloser Weise durch die Vielfalt und Fülle der Ausstattung aus und repräsentiert den Einfluß und Geist dreier Kunstepochen im Zusammenspiel von Architektur und Dekor. Die Deckenfresken mit Darstellungen aus dem Leben des heiligen Karl Borromäus runden das prächtige Gesamtkunstwerk ab. Obwohl der Heubacher Karles-​Verein sich ihrerseits am Todestag von Kaiser Karl, dem Großen orientieren, der am 28. Januar 814 in Aachen verstorben ist. Stimmte offensichtlich die Chemie untereinander, denn es kam immer wieder zum Ausdruck „Ein rechter Kerle heißt Karle“. Dies kam im Gasthaus „Zum letzten Heller“ immer wieder zum Ausdruck, als stellvertretend für alle Anwesenden die drei vorstehenden Karle beider Traditionsvereine ihren neuen Freundschaftspakt besiegelten. Mit Heubacher Bier und Zinngeschenke mit Heubacher Abbildungen und Gesang, machten die Heubacher einen Gegenbesuch schmackhaft.

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