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Lorch | Schulen/Hochschulen

Spendenübergabe anlässlich des Schuljubiläums

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 05. Dezember 2013

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Im Rahmen des 40-​jährigen Schuljubiläums der Realschule Lorch gab es eine Tombola, viele Klassenaktionen ein buntes Schulfestprogramm inklusiver reichhaltiger Bewirtung durch die Eltern und den Freundes– und Förderverein der Schule. Nachdem alles abgerechnet ist beschlossen alle Beteiligten einen Teil des Gewinnes an notleidende Kinder weiterzugeben. Vor Allem den Schülern war es wichtig, dass Kinderhilfsprojekte in unserer nächsten Umgebung unterstützt werden sollten. Die Klasse 7b, die damals für die Tombola verantwortlich war, die den Löwenanteil des Überschusses ermöglichte, bemühte sich eifrig um die Festlegung der Gruppierungen, die einen Spendenanteil erhalten sollten.
Jeweils 333 € erhalten folgende Projekte:Der Verein Siebenstern Trauerwelt, der sich um Kinder und Jugendliche bemüht, die einen nahestehenden Menschen durch Tod verloren haben. Mitglieder des Vereins begleiten Kinder in ihrem Trauerprozess. Die Vorsitzende Uta West freute sich über den Scheck besonders, da trauernde Kinder still und unbemerkt allein mit ihrer Trauer leben müssen. Karin Feig, Vertreterin des Projektes Kinderreich des Kinderschutzbundes Rems-​Murr freute sich ebenfalls über die Unterstützung. Laut dem Bericht „Kinderarmut in Deutschland“ vom Deutschen Kinderschutzbund leben 2013 über 2,5 Mio. Kinder in Deutschland in Einkommensarmut. Genau diesen Kindern wird hiermit Hilfe entgegen gebracht. Als drittes Projekt kann sich der Malteser Kinderhospizdienst Ostalb freuen. Gerda Prasser, die Vertreterin des Kinderhospizdienstes erklärte, dass mit jeglicher Geldspende Familien mit einem schwersterkrankten Kind ab der Diagnosestellung bis zum Tod begleitet werden kann. Im Anschluss an die Spendenübergabe stellten die Projekt– Verantwortlichen den Schülern der Klasse 7b ihre Hilfs-​Aktionen vor und beantworteten Fragen. Besonders betroffen waren die Schüler als sie die vielen Beispiele von Kindernot in unserer nächsten Umgebung hörten. So überraschte es sie, dass sich ein Kind „nur“ ein Buch oder einen neuen Pullover zu Weihnachten wünscht. Im Vergleich zu den eigenen Wünschen erschien dies unvorstellbar, dass damit heute noch ein Kind glücklich gemacht werden kann. Die Spendenempfängerinnen tauschten sich anschließend über ihre jeweiligen Projekte aus und waren sich darüber einig, dass sie es als besonders positiv erlebten, dass sich Kinder für die Nöte anderer Kinder interessierten und einsetzten. Wer Genaueres dazu wissen will findet zu allen Projekten näheres im Internet.

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