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Mit fetziger Musik im Hintergrund ging es in flotten Sprüngen über das Wasserlaufband, der „Schwarze Mann“ wurde quer durch das Schwimmbecken gejagt, Poolnudeln und Bälle waren heiß begehrte Objekte – kein Wunder, dass die hauseigene Bar „Wasserpause“ ständig umlagert war. Dort wurden von der Jugendleitung aus Milch und Bananen ebenso kühle wie stärkende Getränke für das Partyvolk gemixt, gerade richtig, um mit frischem Schwung wieder ins Becken zu hüpfen zu können. Für einfallsreiche Verkleidungen waren von der Jugendleitung wieder Preise ausgesucht worden, um die drei besten Kostümträger auszuzeichnen. Max Seidel und Wilhelm Bräuning nahmen die Ehrung vor. Ein muskulöser Saubermann namens „Meister Proper“ hatte Platz 3 inne, kein Wunder, gehören doch Sauberkeit und Bad unverbrüchlich zusammen. Den zweiten Platz mussten sich ein Geschwisterpaar teilen, waren die beiden doch in gleich hübsche Schuppenkleider, eines in rot und eines in schwarz, gepackt. Platz eins errang „Arielle, die Meerjungfrau“, die mit ihren feuerroten Haaren in dem quirligen Haufen nicht zu übersehen war. Nach der kurzen Pause wegen des Preisverleihs ging es wieder ins Wasser – aus den Boxen dröhnte „Major Tom“ und ging es „völlig losgelöst“ in die Endrunde des Faschingsbadens.