Eingereicht von »Rentnergemeinschaft der Bosch Automotive Steering Schwäbisch Gmünd« am Samstag, 09. Februar 2013
Am Schmotzigen Donnerstag hatte die ZFLS-Rentnergemeinschaft ihren traditionellen Faschingsnachmittag im ZF-Kasino. Obwohl das Wetter kein Einsehen mit den Altschaffern hatte — es schneite gerade fürchterlich, bis kurz vor Beginn der Veranstaltung. Trotzdem sind eine stattliche Zahl von Rentnerinnen und Rentnern mit Angehörigen und Freunden gekommen, alle wurden von einigen Betriebsräten der ZFLS mit einem Glas Sekt begrüßt. Lange vor dem offiziellen Beginn spielte ZFLS-Rentnerkollege Werner Fritsch zum Tanz auf.
Endlich war es soweit, der Vorsitzende der ZFLS-Rentnergemeinschaft Obernarr Franz Reichenauer begrüßte alle Anwesende mit einem dreifachen Hella, hella, Gamundia, die Nicht-Gmünder mit Wäschgöld ahoi, Bergochs muh, Grabba ahoi und die Mögglinger mit Helau, radi, radau. Als Gäste begrüßte er die Personalchefin Barbara Krieger, Personalreferent Werner Hartmann und vom Sozialbüro Helmut Schneider. Vom Betriebsrat konnte er den Betriebsratsvorsitzenden Harald Brenner mit Frau Marianne, den stellv. Vorsitzenden Elmar Kluske, Uwe Lemke, Iris Schabel und die Betriebsratssekretärin Petra Brenner, sowie den Betriebsratsekretär Rudi Waldenmaier, herzlich willkommen heißen. Leider konnten der Ehrenvorsitzende Josef Guba und seine Frau nicht dabei sein, da es der Gesundheitszustand leider nicht zuließ, aber er hat Grüße an alle übermittelt. Weiter begrüßte er die wichtigste Person dieser Veranstaltung, den Musiker und Rentnerkollegen Werner Fritsch.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und so konnte der Faschingsnachmittag beginnen. Kaum hatte Reichenauer ausgesprochen, war die Tanzfläche auch schon wieder voll. Nach einigen Tanzrunden kam auch schon der Rentnerchor, oder wie der Vorsitzende sagte, die ZF-Hofsänger zum Auftritt, sie seien besser als die Mainzer. In diesem Jahr hatten sie, wie versprochen, ganz tolle Lieder zum mitsingen und schunkeln dabei. Mit großem Beifall wurden sie für ihre Darbietungen belohnt. Bei weiteren Tanzrunden war die Tanzfläche mehr als voll und die Rentnerinnen und Rentner waren kaum für den nächsten Auftritt auf ihre Plätze zu bringen.
Nun kam der Auftritt der ZFLS-Rentner-Tanzgruppe, wie jedes Jahr, hatte sie sich wieder etwas tolle ausgedacht, das Motto, „die Karawane zieht weiter“. Sie zog nicht weiter, denn sie kam herein, der Sultan (Reinhard Nessel) auf seinem fliegenden Teppich, mit seinem Gefolge (Siegfried Schmegner, Karl-Heinz Haag, Hermann Beck und als Schlangenbeschwörer Lucia Kreschinski). Als Begleitmusik spielte man „wie eine Fatamorgana“ und genauso schwebte der Sultan herein. An der Bühne angekommen, wartete er auf seinen Harem. Begleitet von den Haremswächter kamen dann die Damen in wunderbaren orientalischen Gewändern mit Schleier vor dem Gesicht, auf die Musik „Salam aleikum Allah sei dir gnädig“ tänzerisch herein, ein Anblick der jeden im Saal in Staunen versetzte. An den Zuschauern vorbei schwebten die Damen mit ihrem Bauchtanz zu ihrem Sultan hin, um ihn zu erfreuen. Die Damen waren Marianne Brenner, Uschi Markowetz, Rudi Arnold, Barbara Arnold und Marga Maier.
Um den Sultan freudig zu stimmen, flötete der Schlangenbeschwörer bis sich die gefährliche Kobra aus dem Korb hervorhob um sich nach den Flötentönen zu bewegen. Der Riesenbeifall konnte aber die Schlange nicht erschrecken. Nach Ende des Flötenspiels ließ sich die Schlange wieder friedlich und erschöpft in ihrem Korb nieder. Ja nach so viel Schau bekam auch der Sultan Durst und so zog die Karawane weiter. Großer Beifall begleitete die Karawane.
Weitere Tanzrunden ließen die Fastnachter nicht auf ihren Stühlen sitzen. Mehr Bewegung braucht kein Arzt für diese Rentnerinnen und Rentner verordnen.
Dann kam ein Überraschungsgast, der Angler vom Bodensee (Siegfried Schmegner). Er sang zunächst die Verse von der Fischerin vom Bodensee und dann noch seine eigenen, lustigen Dichtungen dazu. Auf die Frage wo denn seine Fischerin sei, ging der Vorhang auf und der Schwan (Harald Brenner) kam herein und zog das Boot mit der schönen Fischerin (Alfred Schwarz) kreuz und quer durch die Zuschauer und animierte alle an der sich bildenden Polonaise mitzumachen. Nahezu alle Anwesenden beteiligten sich daran und konnten kein Ende finden. Mit riesen Beifall endete auch dieser Auftritt.
Ja jede Veranstaltung hat auch ein Ende und so verabschiedete der Vorsitzende die Narrenschar mit den Worten danke für euer kommen, danke für die tolle Stimmung die ihr mitgebracht habt, ihr wart ein tolles Publikum. Diejenigen die heut nicht dabei waren, sollten sich nicht ärgern, denn im nächsten Jahr findet wieder ein Faschingsnachmittag statt. Er wies auch auf die Nächste Veranstaltung der ZFLS-Rentnergemeinschaft hin, das ist die Hauptversammlung am 21. März wieder hier im Kasino.
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