Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Freitag, 22. März 2013
Der ehrenamtliche Einsatz der Mitglieder der Bergwacht Schwäbisch Gmünd war auch im Jahr 2012 wieder beeindruckend. So wurden im vergangenen Jahr von den Einsatzkräften der Gmünder Bergwacht 42 Erste-Hilfe-Leistungen durchgeführt und 9 Einsätze absolviert. Bei den Einsätzen zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Rettungsorganisationen. Die meisten der Einsätze fielen im Bereich Sommerrettungsdienst an, obwohl der Winter in dieser Saison nicht nur sehr lang, sondern auch schneereich war. Ein wichtiger Teil der Bergwachtarbeit ist der Naturschutz. Hierfür betreibt die Gmünder Bergwacht mehrmals im Jahr eine Landschaftspflege rund um die Bergrettungswache Kaltes Feld. In 2012 wurden insgesamt 110 Stunden Landschaftspflege geleistet. Bereits im vorletzten Jahr wurden die herkömmlichen Naturschutzstreifen durch ein flexibleres Modell ersetzt. Während je eine Dienstgruppe auf dem Rosenstein und eine auf dem Kalten Feld für die Sicherheit der Bürger im unwegsamen Gelände sorgen, übernimmt eine weitere Gruppe ihren Dienst mobil im Dienstgebiet. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad werden beliebte Wander– und Outdoorsportrouten überprüft. Dabei ist der ständige Kontakt zur Rettungsleitstelle durch Funkgerät und Rufmelder gegeben. Bei diesen Diensten haben 13 Personen 55 Dienststunden geleistet. Ein sehr wichtiger Bereich ist die Jugendarbeit. Wie im letzten Jahr haben die Jugendlichen an den Ausbildungen der Aktiven teilgenommen, waren auf Ausfahrten dabei und haben bei Aktivitäten wie dem traditionellen Bergwacht-Skimarkt kräftig mitgearbeitet. Auch ihren jährlichen G’stecklesmarkt haben die Jugendlichen wieder einmal erfolgreich durchgeführt. Zudem kamen die 10 Jugendlichen auf stolze 180 Stunden Kletter– und 80 Stunden Theorieausbildung in den Bereichen der Bergrettung. Zusätzlich wurden 40 Stunden Skiausbildung geleistet. Damit werden die Jugendlichen optimal auf die spätere Arbeit im Bergrettungsdienst vorbereitet.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Jonas Dalke, Markus Dalke, Mona Ripper, Lisa Dalke, Hans-Jörg Geiger, Petra Gröter, Manfred Waibel (jeweils für 10 Jahre). Mario Heeb, Markus Linhart, Winfried Barth, Manuela Schwarz, Dr. Gerd Merinsky, Ulrike Geiger (jeweils 25 Jahre). Markus Geiger für 30 Jahre. Gunter König, Karl-Heinz Dietz, Gerhard Heinrich, Wolfgang Witossek (jeweils für 40 Jahre). Hans Seeberger für 50 Jahre. Hubert Maier, Franz Ocker, Albert Schabel, Gottfried Schneider (jeweils für 60 Jahre).