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Mitgliederversammlung Heimatverein Waldstetten/​Wissgoldingen

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 06. März 2013

Zur Mitgliederversammlung des Heimatvereins Waldstetten /​Wißgoldingen im Gasthaus Hölzle in Weilerstoffel begrüßte der Vorsitzende Rainer Barth die zahlreichen Anwesenden. Ein überaus erfolgreiches Vereinsjahr mit den zweitbesten Besucher– und Museums– und Bunkergeländeführungen seit dem Bau des Museums wurde von Rainer Barth aufgezeigt.
Das besondere Interesse der Besucher galt der Sonderausstellung über die Bunker in Waldstetten – Zeugen des kalten Krieges . Aber auch die vielerlei anderen Veranstaltungen und Aktivitäten waren sehr gut besucht, so der Osterbazar, der internationale Museumstag, der Museumshock sowie der Advents– und Weihnachtsmarkt. Die viele fleißige Helfer und das großes Engagement der Vereinsmitglieder zeigen sich bei der Gestaltung der Osterbrunnen in Waldstetten und Wißgoldingen, die Ernte zu Omas und Opas Zeiten mit den Schulen von Waldstetten und Wißgoldingen. Der Bastelkreis, das Team „Kartoffelschälen“ und die nimmermüden „Kuchenbäckerinnen“ und sehr viele nimmermüden Helferinnen und Helfer zeigen auf, dass die Kameradschaft und Gemeinschaft wichtig ist und gepflegt wird, dadurch ist das Vereinsleben auch attraktiv. Vermögensverwalterin Simone Dinser betonte, dass sie dem Heimatverein großen Respekt für das Vertrauen in den Verein und in das hohe Engagement zollt und sich dies auch in den Zahlen wiederspiegelt. Mit Interesse wurde die Auflistung der Finanzen verfolgt . Herr Seiler, der zusammen mit Irene Keilhofer die Kasse geprüft hat, hob die gutgeführte und unbeanstandete Kassenführung hervor und meinte, dass es sehr beeindruckend sei, was alles bewegt wird und der Verein bringt. Bürgermeister Rembold nahm die Entlastung von Kasse und Vorstand vor und führte auf, dass es dem Heimatverein immer wieder aufs neue gelingt neues ans „Tageslicht“ zu bringen und altes in die neue Zeit überzuleiten. Der Heimatverein und das Museum sind weit über den Ostalbkreis hinaus bekannt und findet sehr große Beachtung. Auch betonte Rembold die große Stärke des Vereins für die Gemeinde, für das Vereinsleben und das gute Beispiel für gelungene Kameradschaft und Heimatpflege. Für die anstehende Wahl von Vorstand und Beiratsmitgliedern erklärte sich Bürgermeister Rembold bereit die Wahlleitung zu übernehmen. Alle im Vorstand und Beirat seither tätigen Mitglieder haben sich bereit erklärt das jeweilige Amt für weitere 2 Jahre fortzuführen. Die Wahl erfolgte lt. Vorlage in Einzelabstimmung. Die für 2013 geplanten Einnahmen und Ausgaben wurden von Rainer Barth detailliert aufgelistet und erklärt. Für 2013 sind wieder einige besondere Höhepunkte zu vermerken – So wird am 21.4. die neue Sonderausstellung „Blechspielzeug der 50er Jahre“ im Heimatmuseum eröffnet. Jeden zweiten Dienstag im Monat findet in der Museumsstube der Vereins-​Stammtisch mit verschiedenen Aktivitäten und Darbietungen sowie Vorträgen statt. Im Mai ist der Internationale Museumstag , den die Unimog– und Traktorenfreunde wie schon in den letzten Jahren gestalten. Im August lädt der Verein zum traditionelle Museumshock mit reichhaltigem Angebot und Aktivitäten für Kinder.. Eine Alteisesammlung im Oktober wird ebenfalls durchgeführt. Weitere Höhepunkte sind im November der Adventsbazar und die Teilnahme am Wißgoldinger Weihnachtsmarkt. Zu allen Aktivitäten und Veranstaltungen sind Gäste jederzeit willkommen, auch ist das Museum und die Museumsstube jeden 1. und 3. Sonntag im Monat für Besucher geöffnet. Im Anschluss an den offizielle Teil der Mitgliederversammlung zeigte Albert Kaiser (mit Beamer-​Fachfrau Melanie Schupp) lustige, informative und interessante Bilder des vergangenen Vereinsjahres so die riesige Teilnehmerzahl der Traktoren, Unimogs und Oldtimer am internationalen Museumstag, das launige Gartenfest bei Karl Reißmüller, die begeisterten Kinder bei der Ernte zu Omas und Opas Zeiten, die Weihbüschelbinderei und den Museumshock im und um das Museum. Sehr viele Schnappschüsse gab es auch zu sehen vom Besuch General Haddock, der längere Zeit in Schwäbisch Gmünd stationiert und tätig war. Er zeigte sich von der Ausstellung und den Exponaten sehr beeindruckt welche in ihm viele Erinnerungen an die damalige Dienstzeit weckten.

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