Eingereicht von »Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester e.V.« am Freitag, 08. März 2013
Das Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester
e.V. lud am vergangenen Sonntag zu seiner ordentlichen Jahreshauptversammlung in die „Kleine Schweiz“ in Schwäbisch Gmünd ein. Vorsitzender Thomas Heß stellte in seinem Bericht vor allem die herausragenden Konzerte im Prediger in den Vordergrund.
Überaus zahlreich folgten die Mitglieder des Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchesters (SGAO) der Einladung. In seinem Jahresrückblick hob der Vorsitzende Heß besonders die überaus erfolgreichen Konzerte im Prediger, „Klassik um
11“ mit dem Trompeter Raymond Steiner und das Mottokonzert „Wien-Paris“ mit der Teilnahme des Tanzkreises Wißgoldingen hervor. Besonders dankte Heß hier dem musikalischen Leiter Ulriche Hieber und dem Orchestermitglied Dieter Ziesel für die zahlreichen Arrangements, die speziell für diese Konzerte erstellt wurden. „Titel zu spielen die es sonst für Akkordeonorchester als Bearbeitung nicht gibt machen unseren Verein aus und machen ihn damit so einzigartig“, so Heß. Das Orchester war zudem bei der offiziellen Predigereinweihung im Herbst in Kooperation mit dem Akkordeonorchester Penz
e.V. beteiligt. Neben diesen herausragenden Konzerten verwies der Vorsitzende auch auf zahlreiche gesellige Veranstaltungen wie Grillfest, Wanderung rund um den Hohenstaufen und als Höhepunkt den zweitägigen Vereinsausflug nach Coburg, der das überaus erfolgreiche Vereinsjahr abrundete. Hier galt der Dank aller Anwesenden dem Organisator Ulrich Hieber. Mit seinem Ausblick auf das laufende Vereinsjahr mit den bevorstehenden Konzerten „Klassik um
11“ (
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2013 im Prediger), diesmal mit dem seltenen Soloinstrument Harfe, und dem Unterhaltungskonzert im Herbst beendete der Vorsitzende seinen Bericht. Anschließend verlas der Kassenwart Klaus Baumann seinen Bericht der eine solide Kassenführung offenbarte. Zwar schloss man das vergangene Vereinsjahr mit einem satten Minus in der Kasse ab, was aber durch die längst überfällige Neubeschaffung eines elektronischen Akkordeons und der Umbau eines Baßakkordeons mit einer neuartigen Mikrofonabnahme zu erklären sei. Bezüglich der Mitgliederzahl konnte der Verein einige neue Mitglieder, davon zwei aktive Zugänge verzeichnen. Der musikalische Leiter und Dirigent Ulriche Hieber ging in seinem Bericht vorwiegend auf die Problematik der Neugestaltung der Tarife für den Veranstaltungsort Prediger ein. „Der Prediger bietet besonders jetzt nach dem Umbau ein tolles Ambiente für Konzerte“, so Hieber. Dem gegenüber stünden jetzt aber enorm gestiegene Preise für Miete des Festsaales und Einzelposten wie Mikrofon, Scheinwerfer etc.. Dies mache es zunehmend problematisch eine Konzeption für Konzerte zu finden, bei denen wenigstens eine schwarze Null als Ergebnis rauskomme. Hier müsse man neue Wege finden und gehen um mehr Zuhörer für die Konzerte zu gewinnen, so Hieber. Über den Probenbesuch äußerte sich der Dirigent äußerst zufrieden. Dies zeige die hohe Motivation der Spieler, wofür er sich bei allen bedankte. Die Kassenprüfer Anni Klozenbücher und Marion Ziesel bescheinigten anschließend dem Kassenwart eine ausgezeichnete Kassenführung, so dass die anschließende Entlastung der Vorstandschaft eine reine Formsache war. Anschließend diskutierten die Anwesenden einige neue Wege zur Werbung für die Konzerte des SGAO. Da sonst keine Wortmeldungen mehr vorlagen dankte der Vorsitzende Thomas Heß den Anwesenden für die rege Beteiligung und beendete die Versammlung mit Hinweis auf das bevorstehende Konzert „Klassik um
11“ mit Solo-Harfe.