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Hauptversammlung des DRK-​Ortsvereins Schwäbisch Gmünd

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 11. April 2013

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(WM) Ortsvereinsvorsitzende Irene Meixner begrüßte die Mitglieder im Hermann-​Knödler-​Saal des DRK–Zentrums — wie Sie betonte, vermutlich letztmals in der Josefstraße in Schwäbisch Gmünd. Ein besonderer Gruß galt dem Geschäftsführer des DRK–Kreisverbandes Schwäbisch Gmünd Herrn Bruno Bieser, der auch Grüße des Kreisverbandsvorsitzenden Prof. Dr. Reinhard Kuhnert überbrachte, sowie den anwesenden Ehrenbereitschaftsführern Ignaz Moser, Heinz Ellinger und Albrecht Frey.

Zu Beginn der Tagesordnung standen auch in diesem Jahr eine Reihe von Ehrungen an.Zunächst für langjährige Mitgliedschaften, hier 5 Jahre, Christine Munk, Christian Bieser und Matthias Späth. 10 Jahre sind es bereits bei Stefanie Strobel, Tobias Gerhardts und Chris Munk; 15 Jahre Thomas Aubele, Rebecca Hübner und Dr. Annelie Völker. Schon 40 Jahre dabei ist Hubert Rehm. Stolze 50 Jahre kommen bei Helga Knödler und gar 55 Jahre bei Albrecht Frey und Ignaz Moser zusammen, die sie Mitglieder des DRK–Ortsverein Schwäbisch Gmünd sind.Der Rückblick des Schriftführers und stellvertretenden Vorsitzenden Joachim Vogt auf das Protokoll der vorjährigen Hauptversammlung und der von Anja Frey vorgetragene Bericht der Bereitschaftsleitung gaben Aufschluss über das äußerst ereignisreiche vergangene Geschäftsjahr. Viele ehrenamtliche Dienste wurden wieder von 72 aktiven Helferinnen und Helfern — 7 neue Mitglieder sind 2012 dazugekommen –geleistet. Insgesamt 5060 ehrenamtliche Dienststunden fielen in der Bereitschaft an. Ein auffallender Anstieg war bei Sanitätsdiensten sowohl im CCS Stadtgarten wie auch bei Großveranstaltungen zu verzeichnen. Allein für die Sanitätsdienste um das Stadtjubiläum spendeten die freiwilligen Helfer zusätzlich zu den anderen Diensten 620 Stunden ihrer freien Zeit, was zumindest von der Vielzahl der Versorgten gewürdigt wurde. Anja Frey berichtete weiter von 17 Einsätzen der Schnelleinsatzgruppe und 10 Alarmierungen zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Beachtliche Einsatzstunden nannte Sie auch zu den Dienstabenden der Bereitschaft, der SEG und des Technischen Dienstes sowie den Aktionen Blutspenden und Altkleider-​Sammlungen. Im Rahmen der Kameradschaftspflege war der Halbjahresausgang zum Pfander‘schen Anwesen am Nepperberg ein Höhepunkt. Neben sommerlichen Grillfesten erfreut sich auch der Senioren-​Advents-​Kaffee in der Bereitschaft immer größerer Beliebtheit. In ihrem Ausblick für das kommende Jahr nennt Anja Frey die anstehende Eröffnung des Gmünder Einhorn-​Tunnels und dessen Betrieb in der Anfangsphase als eine bedeutende Herausforderung für alle Rettungsdienste. Im darauffolgenden Jahr wird der Rettungsdienst im Rahmen der Landesgartenschau 2014 stark gefordert sein, den die Gmünder Bereitschaft nach Kräften unterstützen wird. Wie wichtig und auch zielführend die Ausbildung der Jugend im DRK ist zeigt die Tatsache, dass vier der neuen Mitglieder aus den Reihen der eigenen JRK-​Gruppe kommen und den Ortsverein tatkräftig unterstützen.Kassier Frank Römer erstattete den Kassenbericht und verwies auf eine solide Finanzlage. Kassenprüfer Pascal Geibl bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung. Er machte auch deutlich, welch hohes Engagement und nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand von Frank Römer als Kassier hier einbracht wird. Mit großem Beifall folgte die Versammlung einstimmig der Empfehlung des Kreisgeschäftsführers Bruno Bieser, Kassier und Vorstandschaft zu entlasten. Jugendleiter Christian Funk konnte wegen beruflicher Verhinderung leider nicht anwesend sein, so verlas Christine Munk seinen umfangreichen Bericht über die Aktionen der Jugendlichen. Wenn auch eindeutiger Schwerpunkt die Sanitätsausbildung war, so weist das Jahresprogramm eine Vielfalt auf, die ihresgleichen sucht. Bruno Bieser hätte diesen Bericht am Liebsten ins Netz gestellt und wünschte sich auf Kreisebene eine ebenso aktive Seniorenabteilung. Anika Seeberger setzte noch eines d‘rauf und berichtete von dem Start einer ersten Minigruppe im Jugendrotkreuz, die bereits 5 Dienstabende absolviert hatten. Die 6 bis 10-​jährigen hatten bereits Einweisung in die Grundprinzipien des DRK und praktische Erfahrungen mit der neuen Seitenlagerung von bewusstlosen Patienten bekommen. Das Ziel der Leiterin und ihrer Co-​Betreuerin Christine Munk ist es, eine perfekte Gruppe an Christian Funks Jugendklasse zu übergeben. Allerdings müsse noch ein Name für die jüngste Jugendgruppe gefunden werden, den Minis sind es wirklich nicht mehr. Irene Meixner würdigte mit Anerkennung die vielen positiven Berichte aus der Basisarbeit des DRK–Ortsvereins. Die Ortsvereinsvorsitzende dankte zunächst den Bereitschaftsmitgliedern und deren Angehörigen für die große Unterstützung, die sie dem Deutschen Roten Kreuz zukommen lassen. Sie führte in ihrer Ansprache weiter aus, dass das gezeigte Engagement auch eine Chance bedeutet, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und sich aktiv und verantwortungsvoll in das gesellschaftliche Leben einzubringen, jedoch auch mit großer Nächstenliebe zu tun hat. Die von Staat und Politik durch Sozialleistungen nicht ersetzt werden kann. Nächstenliebe, wie sie in der Bereitschaft gezeigt wird, fordert immer den persönlichen und freiwilligen Einsatz, für welchen jedoch auch der Staat verpflichtet ist, die günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie forderte die Bereitschaftsmitglieder auf, sich an junge Menschen zu wenden, diese persönlich anzusprechen und zu vermitteln, dass sie gebraucht werden und mithelfen können. Hierbei ist es auch von Wichtigkeit, dass sich Menschen überhaupt ansprechen lassen und sich ohne die üblich gewordene Frage nach Nutzen und Profit sich zu einem freiwilligen und solidarischen Engagement zu entscheiden. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf ein Zitat von Benedikt VXI, der schon äußerte: „Ehrenamtliche sind Hüter und Anwälte der Menschenrechte und Menschenwürde.“Kreisgeschäftsführer Bruno Bieser nahm diese Gedanken auf und wünscht den Mitgliedern eine weiter ebenso erfolgreiche Arbeit im neuen DRK–Gebäude in der Weißensteiner Straße. Er dankte dem Ortsverein für seine wertvolle Arbeit und zeigt sich zuversichtlich, dass im neuen Gebäude an der Weißensteiner Straße gute Rahmenbedingungen, unter anderen auch Parkplätze, vorhanden sind. Der Umzug sei für Anfang Juni geplant. Die Eröffnungsfeierlichkeiten werden vom 27.9. bis 29.09.2013 stattfinden.Beim Tagesordnungspunkt Wahlen wurden Anja Frey und Jörn Schmidt einstimmig als Bereitschaftsleiter bestätigt, ebenso Frank Römer als Kassier. Neu für Pascal Geibl, für dessen Tätigkeit als Kassenprüfer sich Vorsitzende Irene Meixner sehr herzlich bedankte, wurde Holger Herzer gewählt. In diesem Amt bestätigt wurde Walther Munk. Verabschiedet wurde auch einstimmig die zur Abstimmung gestellte Satzung des DRK–Ortsvereins Schwäbisch Gmünd vom 21.03.2013. Nach dem Dank für die geleisteten Dienste im Technischen Dienst und besonders bei dessen Leiter Manuel Strobel und für seine außerordentlich verlässliche und verantwortungsvolle Arbeit leiteten Irene Meixner und Joachim Vogt zu einem besonderen Tagesordnungspunkt über, nämlich die Ausgabe der Dienstbücher an Neumitglieder, die sie herzlich willkommen hießen. Dies sind im Einzelnen: Sven Hagan, Anja Herzer, Stefanie Herdeg, Astrid Hirning, Elena Kolb, Christian Meixner, Matthias Meixner und Dominik Meixner.

Anlagen: Bild 1: Vorstandschaft und Neumitglieder: v.l.n.r.: Vorsitzende Irene Meixner, Bereitschaftsleiter Jörn Schmidt, Anja Herzer, Sven Hagan, Stefanie Herdeg, Astrid Hirning, Elena Kolb, Matthias Meixner, Dominik Meixner, Bereitschaftsleiterin Anja Frey, Christian Meixner und stellvertretender Vorsitzender Joachim Vogt.

Bild von den Ehrungen: Vorstandschaft und langjährige Mitglieder ‚v.l.n.r.: stellv. Vors. Joachim Vogt, Ignaz Moser, Christine Munk, Helga Knödler, Bereitschaftsleiterin Anja Frey, Albrecht Frey, Vorsitzende Irene Meixner, Bereitschaftsleiter Jörn Schmidt und stellv. Bereitschaftsleiter Stefan Hübner. (Nicht im Bild: Stefanie Strobel, Tobias Gerhardts, Chris Munk, Thomas Aubele, Rebecca Hübner, Dr. Annelie Völker und Hubert Rehm.

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