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„Die Zukunft des DRK Straßdorf sehe ich sehr hoffnungsvoll“, so das Resümee von Kreisgeschäftsführer Bruno Bieser, der bei der diesjährigen Hauptversammlung des DRK Ortsvereines Straßdorf die Grüße des Kreisverbandes überbrachte, nachdem er die Jahresberichte vernommen hatte. Vorbildlich seien die Jugendarbeit in Wißgoldingen und der Zusammenhalt der Züge Maitis, Straßdorf und Wißgoldingen im Ortsverein Straßdorf in den Zeiten der Veränderungen. Zuvor konnte der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Jürgen Tobias die zahlreich erschienen Mitglieder und als weitere Gäste – neben Bruno Bieser — Kreisbereitschaftsleiter Roland Kässer und den Katastophenschutzbeauftragten Eberhard Funk begrüßen. Die Runde der Berichte eröffnete Uli Fischer vom Zug Maitis. Fortbildungen seien bei zahlreichen Übungsabenden, Katatastrohenschutzausbildungen, bei einer Katatastrophenschutzübung in Aalen, bei einer DEFI-​Ausbildung mit 17 Teilnehmern und bei einem Arztvortrag über das Thema „Schlaganfall“, referiert vom Leiter der Stroke-​Unit des „Christophbades“, erfolgt. Dienste seien bei Fußballturnier, Kinderfest, Christmas-​Party, Teilnahme am Helfertag und bei Altkleidersammlungen geleistet worden. „Begonnen haben wir einen San-​Kurs und hatten bereits 14 Termine in zwei Monaten, außerdem haben wir am vergangenen Samstag an einer Kat-​schutzausbildung in Iggingen teilgenommen“, so Uli Fischer weiter. Vom Zug Wißgoldingen konnte Roland Schwarzkopf berichten, der Zug habe 49 Mitglieder, 21 davon in der „Helfer-​vor-​Ort-​Gruppe“ (HVO). Dienste wurden geleistet beim Bergfest am Stuifen, bei Hallendiensten in Waldstetten und Donzdorf, beim Pfingstfest am Schwarzhorn sowie bei Blutspenden, Altkleider– und Altpapiersammlungen. Die Dienste der HVO–Gruppe konnten lückenlos nachts (18.00 – 06.00) und an den Wochenenden 24-​stündig sichergestellt werden, 20 Einsätze wurden angefordert. Das Einsatzfahrzeug konnte durch einen Spendenaufruf von Bürgermeister Rembold finanziert werden, auch sei die finanzielle Situation durch Zuschüsse der Gemeinde gesichert. Geplant seien eine San-​Ausbildung und die Erweiterung der HVO–Gruppe. Die JFK-​Leiterin von Wißgoldingen Ute Prößner konnte berichten, im Jugendrotkreuz gebe es zwei Gruppen: Die Montagsgruppe bestehe aus Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 23 Jahren, die wegen schulischer und beruflicher Belastungen sich nur sporadisch treffe. An der Freitagsgruppe nähmen ca. 15 Mädchen und Jungen im Alter von 8 – 12 Jahren teil, die begeistert spielerisch wichtige Maßnahmen der ersten Hilfe erlernen würden. Sie hätten ein T-​Shirt mit dem Aufdruck „DRK“ selbst entworfen. Toll seien auch eine Fotonacht und ein Ausflug zum Eisessen nach Waldstetten gewesen. Geplant sei eine Sommerfreizeit nach Südtirol. Fritz Österreicher verlas den Bericht von Konrad Stadelmaier betreffend den Zug Straßdorf. Das Wissen sei bei einem 3-​tägigen Fortbildungswochenende im Steigerwald und bei einer Übung zum Bevölkerungsschutz in Iggingen vertieft worden. Nachdem die einwandfreie finanzielle Situation erwiesen war, konnte Kreisgeschäftsführer Bruno Bieser die Entlastung des Vorstandes vornehmen. Bei den anstehenden Wahlen wurden der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Jürgen Tobias und der Bereitschaftsarzt Dr. Helmut Wendeberg in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassier konnte Guido Deininger, als Schriftführerinnen Jacqueline Munz und Lise Rathgeb gewonnen werden. Weiter war zu berichten, dass an dem bevorstehenden DRK–Ausflug zur Blutspendezentrale nach Mannheim 43 Mitglieder des Ortsvereins teilnehmen. Und gesichert ist auch das traditionelle DRK–Fest am 1. Mai am Vereinsheim an der alten Bahntrasse, zu dem alle zum Besuchen und auch zum Helfen herzlich eingeladen sind.

Auf dem FOTO: Sitzend: Zugführer Uli Fischer, Maitis, Ortsvereinvorsitzender Dr. Jürgen Tobias, Stehend: Jacqueline Munz, Lise Rathgeb, Fritz Österreicher, DRK–Kreisbereitschaftsleiter Roland Kässer, Bereitschaftsarzt Dr. Helmut Wendeberg, Zugführer Roland Schwarzkopf, Wißgoldingen, und Katastophenschutzbeauftragter Eberhard Funk