Eingereicht von »Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e.V.« am Donnerstag, 02. Mai 2013
Filzjurten, Obertongesang und ein Leben in ständiger Bewegung– vielfältig sind die Faszinationen des Nomadenlebens in den Steppen Zentralasiens.
Die Ethnologin Ulrike Bohnet führt in ihrem Vortrag in der Gmünder VHS am Dienstag, 7. Mai um 19.30 Uhr in die Grundlagen des Nomadismus im Kreis der Jahreszeiten ein. Sie berichtet zur materiellen Kultur, Kunst und Musiktradition der mongolischen und tuwinischen Nomaden. Darüber hinaus wird die Verknüpfung zwischen Schamanismus und Buddhismus, das Eingebundensein in eine als beseelt betrachtete Natur und der Wandel und die Transformation einer uralten Wirtschafts– und Lebensweise thematisiert. Bilder, Klangeindrücke und textile Nomadenobjekte zum Anfassen laden zu einer informativen Reise für alle Sinne ein.
Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e.V.
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