Eingereicht von »Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Straßdorf« am Samstag, 20. Juli 2013
220 Arbeitsstunden hatten die freiwilligen Helfer rund um Wegwart Siegfried Hummel geleistet, um den Pfefferweg zwischen Rechberg und Straßdorf zu sanieren. Doch die Freude währte nur kurz, denn Mountainbiker und Reiter hatten den verdichteten Schotter gleich wieder gelockert.
Schwäbisch Gmünd-Straßdorf. Es gehört zu den Aufgaben der Albvereins-Ortsgruppen, Wanderwege instandzuhalten. Der Pfefferweg zwischen Rechberg und Straßdorf, der im weiteren nach Waldstetten und auf den Hohenrechberg führt, wird vom Wegwart des Straßdorfer Albvereins betreut.Um diesen von Wanderern, aber auch Radlern und Reitern, gerne gewählten Weg wieder angenehm begehbar zu machen, hatten sich zahlreiche Freiwillige vom Verein eine ganze Woche sowie einen Samstag zusammengefunden. Firmen aus Straßdorf, Rechberg, Metlangen und Waldstetten boten Unterstützung. Mithilfe von
30 Tonnen gespendetem Schotter, einem zur Verfügung gestellten Bagger samt Fahrer und weiteren kostenlos nutzbaren Maschinen machten sich die Männer daran, den Weg auszumähen, auszubauen, einzuschottern und abzurütteln.
220 Arbeitsstunden standen schließlich zu Buche. Ein Schild mit der Bitte, den Weg im aktuellen Monat nicht mit dem Fahrrad zu befahren, wurde angebracht. Doch bereits wenige Tage später war es weg, der Weg ist von Radspuren durchzogen und Hufabdrücke deuten auf Reiter hin.Enttäuschung macht sich bei Wegwart Siegfried Hummel breit, dass diese mühevolle ehrenamtliche Arbeit so schnell zunichte gemacht wurde.