Eingereicht von »Schwäbischer Albverein - Ortsgruppe Lorch« am Mittwoch, 24. Juli 2013
Bei bestem Wetter starteten Anfang Juli die Lorcher und Waldhäuser Albvereinler zur 8. Mehrtagesfahrt seit 2006. Ziel war der kleine Ort Kranjska Gora in der nordwestlichsten Ecke Sloweniens. Bei der Anreise verlief die Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße.
Die Berge versteckten sich leider hinter Regenwolken. Gut beobachten ließen sich dagegen einige Murmeltiere. Erschreckend stellte sich das Schrumpfen des Pasterzengletschers innerhalb weniger Jahrzehnte dar. Mehrere Wanderungen im Nationalpark Triglav standen auf dem Programm, so auf dem Soča-Weg und entlang der Triglavska Bistrica. Höhepunkte waren mächtigen Felsgalerien und die Wasserfälle Peričnik und Savica. Den Fotografierenden boten sich zahllose Motive aus der Tier– und Pflanzenwelt und der schönen Landschaft. Ein reichhaltiges Besichtigungsprogramm führte zur Postojnska Jama (Adelsberger Grotte), in die Hauptstadt Ljubljana, zum Bohinjsko Jezero (Wocheiner See), auf die Burg Bled und in den gleichnamigen Ort. Die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee die bekannten Krem-Schnitten zu probieren, hat dort wohl fast jeder genutzt. Ein Abstecher nach Begunje zum Museum von Slavko Avsenik und den Original Oberkrainern bildete den Abschluss des vorletzten Reisetages. Das Bunkermuseum am Wurzenpass stand am Rückreisetag auf dem Programm. Als Mahnmal unmittelbar am Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien zeigt es eindrucksvoll, was in einem friedlich vereinten Europa erfreulicherweise überflüssig geworden ist. Am Ende der sechs erlebnisreichen Tage gab es eine gemütliche Einkehr im Kellerhaus Oberalfingen. Fotos: Reisegruppe vor dem Kellerhaus/Murmeltier/Weißfleckwidderchen (Amata phegea).