Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 01. August 2013
Ein sehr erfolgreiches Skicamp führte die Skiabteilung des TV Weiler in den Bergen bei der vereinseigenen Skihütte durch. Die vielen Betreuer stellten ein ansprechendes Programm auf die Beine, welches nicht nur bei den Kindern auf Gefallen stieß.
Passend zum Ferienbeginn begann das traditionelle Skicamp bei der Weilermer Skihütte. Aufgrund der ungewissen Wetterlage wurden die meisten Zelte bereits am Vorabend aufgebaut. Dies stellte sich als ratsam heraus, da pünktlich zum Beginn des Zeltlagers ein Gewitter über den Ziegelberg hereinzog. Kurzerhand musste das Nachmittagsprogramm den Witterungsbedingungen entsprechend angepasst werden und in die Skihütte verlegt werden. Getreu dem diesjährigen Motto „Wilder Westen“ stellten die Kinder und Jugendliche sehr schönen Indianerschmuck her. Mit prunkvollem Kopfschmuck ging es nach dem gemeinsamen Abendessen mit Fackeln zur Nachtwanderung. Dabei wurde auch das nahe gelegene Kalte Feld erkundet. Mit einer spannenden Lagerfeuergeschichte wurde der erste Tag abgerundet. Am darauf folgenden Tag brachen die
28 Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuern bei schönstem Sommerwetter auf nach Giengen an der Brenz. Dort wurde die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb erforscht – die Charlottenhöhle. Die einstündige Führung stieß bei allen Teilnehmern auf große Begeisterung, sodass das anfängliche zittern wegen der
8°C kalten Höhle schnell in Vergessenheit geriet. Umrandet wurde der Tagesausflug zur Charlottenhöhle mit dem Besuch eines Naturspielplatzes. Leider begann es erneut zu regnen, sodass die Jugendlichen um ihre Nacht im Zelt bangen mussten. Dieser Regenschauer wurde überstanden und eine weitere Nacht im Freien stand bevor. Am letzten Tag wurde in Weiler eine Dorfrallye organisiert. Dabei mussten die Kinder und Jugendlichen ihr Wissen über ihr Heimatdorf auf die Probe stellen. Am Ende gab es nur Sieger. Zur Abkühlung an diesem heißen Tag ging es nachmittags zum Abschluss ins Freibad nach Weißenstein. Dort kamen auch wieder alle auf ihre Kosten und so mancher Betreuer musste eine unfreiwillige Badeeinlage hinnehmen. Am Ende der drei anstrengenden aber sehr kurzweiligen Tage waren sich alle einig: das Skicamp hat wieder einmal super viel Spaß gemacht und das größte Lob an die Betreuer und Organisatoren kam indirekt von einem kleinen Mädchen, das traurig war, dass das Skicamp nicht länger geht.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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