Schwäbisch Gmünd-​Straßdorf. Über 40 Teilnehmer machten sich zur Dreitagesreise mit dem Bus Richtung Garmisch-​Partenkirchen auf. Erstes Ziel war die dortige Skisprungschanze, ehe sich die Ausflügler in die 700 Meter lange Partnachklamm begaben. Die bis zu 80 Meter hohen Felswände zogen die Besucher in ihren Bann. Danach wurde die Innenstadt von Garmisch-​Partenkirchen erkundet. Am Spätnachmittag steuerte der Bus das Hotel in Lermoos an, dessen Bade– und Saunabereich ausgiebig genossen wurde​.Am nächsten Morgen wurden die Wanderstiefel geschnürt, denn der Seebensee war Ziel der Wanderung von Ehrwald aus. Eine herrliche Aussicht belohnte den sonnenverwöhnten Aufstieg zur Ehrwalder Alm, wo eine erste Rast eingelegt wurde. Die letzten zwanzig Minuten bis zum See waren anschließend rasch zurückgelegt, manchen zog es noch hinauf zur Coburger Hütte, die Jugend genoss die kühle Frische des Sees bei einem Bad, ehe sich alle wieder zum Ausgangspunkt Ehrwald begaben.Der Sonntag war dem Besuch der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg südwestlich von Garmisch-​Partenkirchen, reserviert. Mit der Zugspitzbahn ging es hinauf zur Plattform, von der die Straßdorfer einen herrlichen Rundumblick genießen konnten. Einige Albvereinler begaben sich auf schmalem Grat zum Gipfelkreuz. Zurück im Tal erwartete der Omnibus die Reisegruppe zur Weiterfahrt nach Wertach, dort standen die Besichtigung einer Käserei und der Besuch eines Hofcafés an. Danach ging es wieder zurück nach Straßdorf, wo kurz zuvor das von Hagel begleitete Gewitter seine Spuren hinterlassen hatte.