Bei traumhaftem Wetter fuhren die Mitglieder des AGV 1962 nach Werbach bei Tauberbischofsheim. Nach kurzweiliger Anreise am Freitagabend wurden die Zimmer im Landhotel 3 Lilien bezogen. Gleich nach dem Abendessen stand eine Weinprobe an. Es wurden etliche der lokalen fränkischen Weine gekostet, die bedeutendsten Rebsorten sind sicherlich der Müller-​Thurgau und der Silvaner, Erkennungszeichen der fränkischen Weine ist der weltbekannte Bocksbeutel. Der Wirt führte in lustiger Weise durch die verschiedenen Weinsorten, wobei die individuellen Geschmacksnoten von den Teilnehmern erraten werden mussten. Sieger nach Punkten und somit Weinkönig dieses Abends war Vorstand Gerhard Bucher, der sogleich mit Gewand und Zepter versehen wurde. Nach kurzer Nacht startete die Gruppe am Samstagmorgen nach Tauberbischofsheim zur Stadtführung. Diese begann im schönen Rathaus mit allerhand Informationen und einer Ausstellung zum dortigen Sitz des Bundesleistungszentrums für Fechtsport. Anschließend ging es kreuz und quer durch die Stadt mit ihren historischen Gebäuden vorbei an der Stadtkirche St. Martin. Die Führung endete mit der Besteigung des Wahrzeichens von Tauberbischofsheim, dem 1280 erbaute Türmersturm, der noch einmal einen herrlichen Rundumblick bot. Für den Abend stand ein zünftiges Rittergelage auf dem Programm. Die Altersgenossen hatten viel Spaß bei den verschiedenen Geschicklichkeitsspielen, Wettkämpfen und dem rustikalen Abendessen mit Messer und Holzbrett. Angelika Maier wurde zum Burgfräulein gekürt und gemeinsam mit dem Weinkönig des Vorabends gefeiert. Am Sonntagmorgen traten die Altersgenossen die Heimreise an, jedoch nicht ohne ein letztes weiteres Highlight im Programm zu haben. Ziel war die Draisine in Sulzbach /​Laufen. Alle legten sich mächtig ins Zeug, um die Draisinen in Richtung Untergröningen und wieder zurück zu bewegen. Durstig und hungrig reisten die Altersgenossen weiter zu Onkel Otto‚s Schnitzelparadies in Fichtenberg, wo ein weiterer toller Ausflug des AGV 1962, geplant vom 2. Vorstand Holger Hemp, seinen Abschluss fand.