Eingereicht von »Schwäbischer Albverein - Ortsgruppe Lorch« am Montag, 05. August 2013
Am 28. Juli um 10 Uhr startete die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins zu einer Wanderung auf dem Obergermanischen Limes. Auch die Ortsgruppe Dettenhausen hatte sich zu dieser Wanderung angemeldet, aber kurzfristig abgesagt. Vom Bahnhof Lorch ging es hinauf zum Limesknie beim Kloster. Dort erzählte Wanderführer Johannes Schmiedt einiges über die Römer und den Limes.
Sodann ging es am Wachablösehäuschen auf dem Echo vorbei, und hinunter zu den Seen im Götzenbachtal. Auf romantischem Trampelpfad verlief die Wanderung zum Wachposten
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11 nähe Waldheim und über den Trimm-dich-Pfad weiter zum Bemberlesstein, Wachposten
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9.Hier wurde der Durst, bei dem warmen Wetter, gelöscht und ein kleines Rucksackvesper verzehrt. Frisch gestärkt und etwas ausgeruht ging’s weiter nach Alfdorf-Brech, hinunter zum Hasenköhl und auf bewundernswert üppig bewachsenem Forstweg zurück zum
TSV–Heim, wo die Gruppe um
15 Uhr eintraf. Auf der schattigen Terrasse mundeten das kühle Weizenbier und ein Jägerbraten besonders gut.Die Wegstrecke war
11 Kilometer lang und verlief meistens im Schatten des Waldes. So war die Wärme des Tages nicht so sehr zu spüren. Es war eine ansprechende und schöne Wanderung in den heimischen Fluren. Viel Geschichtliches konnte man erfahren, auch dass es früher schon ein ungeschriebenes Gesetz für die Fuhrwerke und Pferdegespanne auf den schmalen Fahrwegen und Handelsstraßen gab.