Eingereicht von »Bosch Rentnerchor Schwäbisch Gmünd« am Sonntag, 01. September 2013
Der diesjährige Ausflug des Rentnerchores der ZF Lenksysteme GmbH führte die Sänger, die von ihren Frauen begleitet wurden, ins Frankenland.
Von Sonnenschein begleitet war das erste Ziel die Winzerstadt Iphofen. Vor der Stadtbesichtigung gab es jedoch noch eine Stärkung in Form von frischen Brenzeln, Bierknackern und als Überraschung zum
2. Frühstück noch ein Glas Sekt welches vom Geburtstagskind Franz Raab kredenzt wurde. Dieser hatte auch die Reiseleitung übernommen und sich eingehend über die Sehenswürdigkeiten der Winzerstadt informiert. So übernahm auch er die Führung durch die Altstadt. Die Ausflügler waren von der historischen Stadtkulisse mit der gut erhaltenen Wehranlage und den Türmen und Toren begeistert. Zwischen dem Marienbrunnen, der von einer barocken Marienfigur gekrönt ist und dem barocken Rathaus welches um
1716 vom Baumeister Josef Greising errichtet wurde, gab der Rentnerchor eine Probe seines Könnens. Leider ließen sich die Rathausbediensteten nicht zu einer kleinen Weinspende überreden. Weiter gings durch das Städtchen zur Stadtpfarrkirche St.Veit. Die Iphöfer Bürger begannen
1412 mit dem Bau der Kirche. Es sollte über
200 Jahre bis zu deren Fertigstellung dauern. Im Kirchenraum, der zu den schönsten in Franken zählt, erklangen weitere geistliche Lieder. Sehr zur Freude der mitgereisten Frauen und einer großen Gruppe von Landfrauen die gerade zur Besichtigung in dem Gotteshaus weilten. Nach der kleinen Stadtbesichtigung hatten die Reisenden Gelegenheit sich in einer der vielen Weinschenken zu erfrischen. Viele nutzten auch die Gelegenheit den Stadtkern entlang der gut erhaltenen Wehranlage zu umwandern. Es blieb auch noch genügend Zeit um die vielen Türme und Tore intensiv zu betrachten. Nach einer kleinen Stärkung war das Kirchenburgmuseum in Mönchsondheim das nächste Ziel des Rentnerchores. Das Museum, dessen Ursprung und Namensgeber die Kirchenburg mit seinen wehrhaften Gebäuden ist, wurde als Dorfmuseum erhalten, welches den Alltag in einem mainfränkischen Dorf zeigt. Während einer
1 ½ stündigen Führung konnte man viel Interessantes aus der Lebens– und Arbeitswelt der ländlichen Region in früheren Zeiten erfahren. Danach gab es noch in einem bäuerlichen Hof Erfrischungen die von altem deutschen Liedgut des Rentnerchores umrahmt wurden. Die Heimfahrt hatte ebenfalls noch eine Überraschung im Gepäck, denn nach Problemen mit dem Bus konnte die Reisgruppe die Fahrt erst mit
3-stündiger Verspätung fortsetzen. Zurück ins Remstal ging es dann mit einem herbeigerufenen Ersatzbus und die Sänger mit ihren Frauen konnten die Tagesausfahrt dann doch noch frohgelaunt zu später Stunde mit einem deftigen Essen beschließen.