Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Montag, 23. September 2013
In diesem Jahr führte die Mehrtagesfahrt nach Warmensteinach ins Fichtelgebirge. Trotz nicht besonders freundlichem Wetter haben die Teilnehmer die Fahrt genossen.
Mit dem Zug ging es bis Bayreuth. Dort erwartete uns schon der Bus der uns in unsere Unterkunft „ der Pension Brix“ nach Warmensteinach brachte. Am anderen Tag stand ein Besichtigung des Weltkulturerbes das „Markgräfliche Opernhaus“ (im
18. Jahrhundert erbaut ) auf dem Programm. Mit dem Bus wurde dann Bayreuth umrundet. Das Festspielhaus, die Eremitage, und der bereits im
16. Jahrhundert angelegte schöne Hofgarten gehörte zum Besichtigungsprogramm. Anschließend hieß es die Bayreuther Braukunst erleben. In der Brauerei Maisel erlebten wir ein Stück Heimat– und Kulturgeschichte. Die Brauerei wurde bereits im Jahre
1887 gegründet. Die historische Brauanlage ist mit unserer Ott Pauserschen Fabrik zu vergleichen. Bis
1974 in Betrieb, ist es jetzt ein Industrie Museum. Mit dem Bus ging es anderen Tag in die Tschechische Bäderstadt „ Franzensbad“. Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt überzeugte uns von der Schönheit der Bäderstadt. Franzensbad ist bekannt durch sein Naturmoor und seine Heilwasserquellen. In der Burg „ Vildstejn „ ging es zum Mittagessen. Von außen eine etwas veraltete Burg. Innen aber eine tolle Gastronomie toll restaurierte Räume und ein hervorragendes Essen. Trotz trüben Wetter ging es heute mit der Seilschwebebahn auf dem Ochsenkopf (
1.
024 m ). Bei schönem Wetter reicht der Blick bis zum Schneeberg (
1053 m)der höchste Berg des Fichtelgebirges. Heuer war ein Bergfest auf dem Ochsenkopf angesagt. Von überall her hatten sich einige hundert Akkordeonspieler eingefunden und gaben im Zelt ein großes Konzert. Trotz des miesen Wetter wurde noch eine Wanderung rund um den Fichtelsee geplant. Der Fichtelsee ist ein künstlicher Stauweiher auf
750 m Höhe zwischen Wald und Moor gelegenes Waldbad. Heute lädt der See je nach Jahreszeit ein zum Schwimmen, Bootfahren oder einfach nur zum Spazierengehen. Leider hieß nun schon wieder Ade Fichtelgebirge. Mit dem Zug ging es dann wieder zurück nach Schwäbisch Gmünd. Alle Teilnehmer waren sich einig, trotz des wechselhaften Wetters, waren es einige wunderschöne Tage.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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