Über den Geopfad und Naturpfad entlang der Kalkfelsen ging der schmale Weg weiter entlang des Sommerbergs. Die Natur gibt hier den Blick frei auf Jahrmillionen altes Gestein, die Geologie wurde durch anschauliche Tafeln des Geopfads erläutert. Große Aufmerksamkeit und Wanderergeschick erforderte aber der meist sehr rutschige Weg am steilen Abhang. Auf der Albhochfläche kam nach Bläsihöfe die Ruine Reußenstein in Sicht. Eindrucksvoll steht die Burgruine auf dem hochragenden Felsenriff. Im Lamm zu Grabenstetten wurde nicht nur neue Energie getankt, sondern auch ausgiebig musiziert und gesungen. Der Lammwirt hatte die Orgel zur Verfügung gestellt und selbst einige Lieder angestimmt. Bei den SG Wanderungen bleibt aber wenig Zeit zum Ausruhen, eilig musste die Schertelshöhle erreicht werden. Die Führung durch die beeindruckende Schauhöhle übernahm unser Organisator Hermann Kurz, der die 212 m lange Tropfsteinhöhle und die Wanderwege mehrfach erkundet hatte. Nach der Durchwanderung des abwärts führenden Hasentals, ein Trockental ohne jedes Rinnsal, erreichten die Wanderer den Filsursprung und mit etwas Verspätung den Bus in Wiesensteig.