Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 12. Februar 2014
Er gestaltete
14 Jahre als Ausschussmitglied das Vereinsgeschehen beim
H.H.C. Waldhausen mit. Jetzt stellte sich Gerhard Fächner bei der Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wiederwahl.
Zum Verein kam Gerhard Fächner durch seine beiden Töchter, die beim
H.H.C. Waldhausen das Akkordeonspiel erlernten. Dabei war er nicht nur tatkräftig dabei sondern übernahm durch das Amt des Beisitzers Verantwortung. In dieser Funktion begleitete und gestaltete er den Generationenwechsel beim
H.H.C. und trug damit zu dem bei, was der
H.H.C. heute ist: ein aktiver, rühriger Verein mit vielfältigen Angeboten und Aktionen für alle Generationen. Gerhard Fächner ließ sich nun bei der Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen. Er wird dem
H.H.C. aber weiterhin in gewohnter Form verbunden bleiben und mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Vorsitzender Heiko Cammerer bedankte sich im Namen des Vereins für die Verdienste und überreichte Gerhard Fächner ein Präsent als Anerkennung. Vielseitig aktiver Verein Kontinuität beim Handharmonika-Club (
H.H.C.) Waldhausen: fast komplett wurde die Vorstandschaft und die Ausschussmitglieder bei der Mitgliederversammlung in ihren Ämtern bestätigt. Die Mitglieder erlebten außerdem interessante Berichte und Neuigkeiten bei der harmonischen Versammlung. Beim
H.H.C. sind alle eingeladen mitzumachen, sich einzubringen und zu verwirklichen. Das machte der Vorsitzende Heiko Cammerer in seinem Bericht deutlich. So gibt es für alle Altersgruppen musikalische Angebote aber auch vielfältige Freizeitaktivitäten. Er zeigte sich mit der Entwicklung des Vereins sehr zufrieden, der sich durch besondere Angebote und Veranstaltungen auch weit über die Grenzen von Waldhausen hinaus einen Namen gemacht hat. Dadurch können nicht nur Besucher aus der ganzen Region für die verschiedenen Veranstaltungen gewonnen werden. Das Orchester freut sich auch über neue Spieler aus der näheren Umgebung, die durch die rege Vereinstätigkeit auf den
H.H.C. aufmerksam wurden. Höhepunkte der Veranstaltungen waren das ausgetragene Bezirkstreffen, der überaus erfolgreiche Unterhaltungsabend und das Gastspiel des derzeit weltbesten Akkordeon-Ensembles Concertino aus Moldawien. Schriftführer Andreas Pfitzer konnte von acht Ausschuss-Sitzungen und weiteren Besprechungen berichten, in denen die umfangreiche Vereinsarbeit geplant und organisiert wurde. Kassierin Carina Kunz wusste von einem positiven Jahresabschluss zu berichten. Dabei wurden hohe Aufwendungen für die Jugendausbildung und Investitionen in Instrumente und Inventar realisiert. Sie zeigte anschaulich auf, wie sehr der Verein auf Einnahmen aus Bewirtungen und sonstigen Aktionen angewiesen ist. Die Kassenprüfer Manfred Mayer und Hans Jäger attestierten eine ordnungsgemäße Kassenführung und sprachen Kunz Lob und Dank aus. Kathrin Brandenburger als Jugendleiterin berichtete umfassend und anhand von Bildern von den zahlreichen Aktivitäten der Vereinsjugend. Ihre Aufgabe mache angesichts der guten Resonanz sehr viel Spaß. Zur Wiederwahl stellten sich, und wurden von der Versammlung einstimmig bestätigt, die
2. Vorsitzende Heidi Kugel, Kassiererin Carina Kunz, Schriftführer Andreas Pfitzer und Jugendleiterin Kathrin Brandenburger. Gerhard Fächner stellte sich nach
14 Jahren Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl als Beisitzer im Vereinsausschuss. Seine Kolleginnen und Kollegen wurden dagegen alle einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt: Michael Blessinger, Stewart Harrison, Charlotte Hinderer, Simon Paech, Carmen Plewan und Michael Schramel.Der Mitgliedsbeitrag wurde angepasst und beträgt jetzt jährlich
25.- € für aktive Mitglieder und
30.- € für passive Mitglieder. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit der Fördermitgliedschaft eingeführt. Mit einem Jahresbeitrag von
100.- € erhält man zu allen Veranstaltungen des Vereins kostenlosen Eintritt. Für
40 Jahre Mitgliedschaft konnte Karl Schaaf ausgezeichnet werden. Vom Deutschen Harmonika Verband wurde für
10 Jahre ehrenamtliches Engagement Carmen Plewan geehrt. Präsente für fleißigen Probenbesuch im Orchester verdienten sich Simon Blessinger, Kathrin Brandenburger und Carmen Plewan für
2x Fehlen, Carmen Neher, Julia Schramel und Steffen Zimmermann für
1x Fehlen und Heiko Cammerer, der alle Proben besuchte. Auch im Jahr
2014 hat der
H.H.C. vieles vor. Mit Aktivitäten für die Jugend, Konzerten, Ausflügen und anderen geselligen Veranstaltungen zeigt sich der
H.H.C. als ein Verein mit Heimat für alle Generationen.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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